Audio-CD/LP KLASSIK Neuerscheinungen und Klang Tipps bis 2020


WOLFGANG MUTHSPIEL: neues Album "Angular Blues" 

 

Wolfgang Muthspiel, vom ‚New Yorker‘ als "ein leuchtendes Licht" unter den heutigen Jazzgitarristen bezeichnet hat, kehrt nach zwei umjubelten Quintettveröffentlichungen und seinem Trio-Debüt nun mit Angular Blues, dem vierten ECM-Album als Leader, zum Trio-Format zurück.

 

Wie bereits auf Driftwood - die 2014 erschienene Trio-Scheibe, die von JazzTimes als "filmisch" und "eindringlich" betitelt wurde – sitzt auf Angular Blues Muthspiels langjähriger Mitstreiter Brian Blade am Schlagzeug; aber statt Larry Grenadier am Bass ist es Scott Colley, dessen besonders erdiger Klang diesem Trio seine eigene Dynamik verleiht. Muthspiel wechselt zwischen akustischer und elektrischer Gitarre, und neben seinen charakteristisch melodischen Eigenkompositionen - darunter Highlights wie "Hüttengriffe" und das nachdenkliche Stück "Camino" - veröffentlicht er die ersten Standards seiner ECM-Zeit ("Everything I Love" und "I'll Remember April") sowie seine erste Melodie über Bebop-Changes auf Platte ("Ride"). Angular Blues enthält auch ein reines Gitarrenstück, "Solo Kanon in 5/4", bei dem Muthspiels elektronisches Delay die barockartigen Runden mit einem hypnotischen Glanz durchzieht.

 

Video:

Wolfgang Muthspiel - Angular Blues (Teaser 1)

Wolfgang Muthspiel - Angluar Blues (Teaser 2)

 


MATTHIAS GOERNE & JAN LISIECKI: neues Album "Beethoven Lieder"

 

Ludwig van Beethoven hat sich sein Leben lang mit der Gattung Lied auseinandergesetzt. Wie vielfältig sein Schaffen auf diesem Gebiet war, zeigen Bariton Matthias Goerne und Pianist Jan Lisiecki jetzt mit ihrem neuen Album. Ludwig van Beethoven: Lieder · Songs ist das erste gemeinsame Projekt dieser beiden weltweit gefeierten Musiker.

 

Da für ihn der Austausch auf Augenhöhe zählt, ist es Matthias Goerne ein Anliegen, speziell mit Konzertpianisten zusammenzuarbeiten. Gerade bei Beethoven hält er das für entscheidend: »Denn der Klavierpart ist relativ kompliziert, er erfordert eine virtuose Selbstverständlichkeit, die bei Pianisten nur schwer zu finden ist«. Gefunden hat Goerne sie bei Jan Lisiecki, der erst kürzlich eine von der Kritik mit viel Lob bedachte Einspielung sämtlicher Klavierkonzerte Beethovens vorgelegt hat. »Ich habe schon bei unserem ersten Treffen gemerkt, welch' schnelle Auffassungsgabe Jan besitzt«, sagt Matthias Goerne, »und wie großartig seine Möglichkeiten sind, alle Ideen am Klavier umsetzen zu können.«

 

Zwölf Werke haben Goerne und Lisiecki ausgewählt, darunter die Sechs Lieder nach Christian Fürchtegott Gellert und das wohl berühmteste Werk in Beethovens Liedkatalog, die Vertonung von „An die ferne Geliebte“.

 

Video:

Video_Goerne_Lisiecki


SHABAKA AND THE ANCESTORS:  "THE COMING OF THE STRANGE ONES" 

 

SHABAKA HUTCHINGS in Johannesburg: spiritueller Jazz trifft auf afrikanische Grooves!

 

Von der Space-Jazz-Formation „The Comet Is Coming“ zu seinem eigenen Quartett „Sons of Kemet“ - der britische Tenorsaxophonist SHABAKA HUTCHINGS erlebt seit Mitte der 2010er Jahre einen rasanten Aufstieg in der weltweiten Jazzszene. Sein mal meditativer, mal brutal rauer Ton ist zu seiner klanglichen Handschrift geworden.

 

Gemeinsam mit südafrikanischen Musikern erkundet er jetzt unter dem Namen SHABAKA AND THE ANCESTORS die Möglichkeiten einer gemeinsamen Musiksprache vor unterschiedlichen kulturellen Hintergründen. 2016 veröffentlichte die Band ihr Albumdebüt „Wisdom Of Elders“, jetzt folgt mit „We Are Sent Here By History” ein ebenfalls in Johannesburg aufgenommenes zweites Werk. Es verbindet spirituellen Jazz mit südafrikanischem Nguni, zentralafrikanischen Songstrukturen und karibischem Calypso. Eine mitreißende Mischung!

 

Video:

Shabaka And The Ancestors - Go My Heart, Go To Heaven


THOMAS ADبS: neues Album "ADبS CONDUCTS ADبS"

 

Thomas Adès, dirigiert als einer der populärsten und erfolgreichsten zeitgenössischen Komponisten der Gegenwart das Boston Symphony Orchestra und Kirill Gerstein.

 

In der Liveaufnahme vom März 2019 spielt Gerstein das Concerto for Piano and Orchestra, von Adès für ihn komponiert und bereits ein Jahr danach etablierter Repertoire-Bestandteil in den großen Konzertsälen der Welt. Die New York Times wählte jüngst die Uraufführung des Klavierkonzertes, die hier dokumentiert ist, unter die besten Premieren klasssischer Werke 2019.

 

Daneben enthält das Album Adès Totentanz für Sopran (Christianne Stotijn), Bariton (Mark Stone) und Orchester, ein packender, musikalisch aufregend-leidenschaftlicher Dialog zwischen Tod und seinen menschlichen Gegenübern, in der Tradition der großen romantischen Liederzyklen.

 

"Ein Klavierkonzert in der Tradition der Größten, Adès ist möglicher Weise der gefragteste Musiker unserer Zeit." Wall Street Journal

 

Video:

Adès: Concerto for Piano and Orchestra - 3. - (Live at Symphony Hall, Boston / 2019)


AGNES OBEL: neues Album "MYOPIA"

 

seit fast zehn Jahren zählt Agnes Obel zu den unabhängigen und eigenwilligen Künstlern der Gegenwartsmusik. Nun meldet sie sich mit einer neuen Arbeit zurück: Myopia erscheint am 21. Februar 2020 bei Deutsche Grammophon.

 

»Für mich ist Myopia ein Album über Vertrauen und Zweifel. Kannst du dir selbst vertrauen oder nicht? Kannst du deinem eigenen Urteil vertrauen? Kannst du darauf vertrauen, dass du das Richtige tust? Kannst du deinen Instinkten und deinen Gefühlen vertrauen? Oder sind deine Gefühle

verzerrt?«– Agnes Obel

 

Wie schon bei früheren Alben (Philharmonics, Aventine und Citizen Of Glass), die Agnes Obel im Alleingang in ihrem Berliner Studio schuf, zog sich die Musikerin auch für diese Arbeit in eine selbst auferlegte kreative Isolation zurück. Alle äußeren Einflüsse und Ablenkungen wollte sie ausblenden, während sie mit dem Schreiben, der Aufnahme und dem Abmischen beschäftigt war. »Sämtliche Alben, an denen ich gearbeitet habe, verlangten, dass ich eine Art Blase schaffe, in der sich alles nur noch um das Album dreht.«

 

Video:

Agnes Obel_Youtube Kanal


LOUIS LEWANDOWSKI: die verlorene Welt der geistlichen jüdischen Musik auf DG!

 

seine Reformen führten zu einer neuen jüdischen Liturgie, welche die westliche Musiktradition mit jüdischem Synagogalgesang verband. Lewandowskis Stil ist dabei stark von Mendelssohn beeinflusst. Deutsche Grammophon veröffentlicht mit der kompletten Aufnahme der „Achtzehn liturgischen Psalmen“ von 1879 durch den Ungarischen Rundfunkchor unter der Leitung von Andor Izsák eine Weltersteinspielung. Zur Zeit seiner Entstehung las sich die Titelseite der Sammlung Lewandowskis beinahe wie eine Provokation – geschrieben für "Solisten, Chor und Orgel" heißt es dort.

 

Lewandowskis Werk bedeutete damit einen eklatanten Bruch mit der bisherigen Tradition, nach der gemischte Chöre und Orgeln in Synagogen untersagt waren. Das größte Novum beim Werk Lewandowskis war jedoch, dass die hebräischen Psalmen in deutscher Sprache vorgetragen wurden. Andor Izsák, der bereits die verschollen geglaubte Partitur für die Neuausgabe bei Breitkopf & Härtel als Herausgeber betreut hat, leitet nun die vorliegende Weltersteinspielung, die im legendären, 1935 eröffneten Studio 6 des Ungarischen Rundfunks in Budapest aufgenommen wurde.

Video:

Opening concert Louis Lewandowski Festival 2019 (Eröffnungskonzert)


DANIEL HOPE: neues Album  BELLE ÉPOQUE auf DG!

 

Daniel Hopes neues Doppelalbum "Belle Époque" vereint populäres und rares Repertoire, das in der "goldenen" Zeitspanne zwischen dem französisch-preussischen Krieg und dem Beginn des 1. Weltkriegs 1914 in Europa entstanden ist. Für Hope stellt diese Epoche schon lange ein Faszinosum dar: "Schon oft habe ich mir gewünscht, ich hätte eine Zeitmaschine, die mich zurück in diese Zeit, in die Pariser Salons, in diese kulturelle Atmosphäre transportieren könnte." "Belle Époque" vereint Werke für Solo und Orchester mit Kammermusik; Spätromantik steht neben Impressionismus und Musik der 2. Wiener Schule. In weltbekannten Werken wie Massenets Méditation oder Debussys Rêverie zeigt Daniel Hope wieder den großen, warmen Ton, der ihn in der Spitzengruppe international renommierter Geiger etabliert hat.

 

Auf "Belle Époque" finden sich aber auch fast unbekannte Meisterwerke von Komponisten wie Schönberg, Rachmaninoff oder Elgar, die ebenso jene melancholische und manchmal bittersüße Grundstimmung transportieren, die für die Musik dieser Zeit oftmals prägend war. Die Albumveröffentlichung geht einher mit TV Auftritten (u.a. ZDF MoMA und NDR Talkshow), Print und Digitalkampagnen und einer 9-Städte Tour gemeinsam mit dem Zürcher Kammerorchester.

 Video:

DANIEL HOPE_BELLE EPOQUE_EPK


RICCARDO CHAILLY: Neues Album "CHERUBINI DISCOVERIES" auf DECCA!

Mit seinem neuen Album Cherubini Discoveries setzt Riccardo Chailly seine „Discoveries“-Erfolgsserie fort.

 

Eingespielt mit der Filarmonica della Scala, deren letzte Veröffentlichung THE FELLINI ALBUM von der Fachpresse hochgelobt wurde (a fascinating album - Classic FM), widmet sich der Dirigent dem italienischen Komponisten Luigi Cherubini. Dabei präsentiert er neben bekannten Werken, wie dem Marche funèbre auch 9 Weltersteinspielungen. Luigi Cherubini, der im Juli 1786 nach Paris zog und für einige Zeit das Pariser Conservatoire leitete, komponierte neben Opern, Messen, Motetten und 2 Requien auch zahlreiche Werke für offizielle und private Anlässe. Dabei handelt es sich um Märsche, von denen Chailly 9 für dieses Album wiederentdeckt hat. Darunter finden sich Werke wie der Marche religieuse pour le jour du sacre de Charles X oder auch der Marche pour le pompe funèbre du Général Hoche. Das Album schließt mit dem bekannten Marche funèbre, welcher vermutlich beim Begräbnis des Duc de Berry am 14. März 1820 uraufgeführt wurde.

Video:

Cherubini: Marche pour le pompe funèbre du Général Hoche


YANNICK NÉZET-SÉGUIN: neues Album "MAHLER: SYMPHONY NO.8! auf DG!

 

fast auf den Tag 100 Jahre nach der amerikanischen Erstaufführung durch das Philadelphia Orchestra (1916) feierten das Orchester und sein heutiger Chefdirigent Yannick Nézet-Séguin mit einer Jubiläums-Aufführung dieses besondere Ereignis. Der Konzertmitschnitt, der nun endlich auf Tonträgern erhältlich ist, stellt eindrücklich unter Beweis, dass Nézet-Séguin einer der herausragenden Mahler-Dirigenten unserer Zeit ist.

 

Zur Seite stehen ihm und dem formidablen Philadelphia Orchestra ein hochkarätiges Solistenensemble (Angela Meade, Erin Wall, Lisette Oropesa, Elizabeth Bishop, Mihoko Fujimura, Anthony Dean Griffey, Markus Werba, John Relyea) und drei Chöre (Westminster Symphonic Choir, The Choral Arts Society of Washington, The American Boychoir).


Philharmonix - The Vienna Berlin Music Club, das siebenköpfige Ensemble aus Mitgliedern der Berliner und Wiener Philharmoniker, legt ihr neues Album vor.

 

Ihr Markenzeichen: durch raffinierte Arrangements sowie Eigenkompositionen, die mit Jazz-, Folk-, Pop- und anderen Elementen meisterlich gewürzt sind, der großen musikalischen Vergangenheit ein zweites, neues Leben einzuhauchen. Und das von Klassik über Jazz bis zu Rock, von Ludwig van Beethoven über Henri Mancini bis zu Queen. Das dazugehörige Studioalbum des „Vienna Berlin Music Club“, so der Zweitname des Ensembles, erscheint nun als Volume 2 bei der Deutschen Grammophon. Zudem ist einARTE-Special Ausstrahlung am 22.09. auf ARTE über dieses außergewöhnliche Septett vorgesehen.

 

Auch in dem neuen Philharmonix-Programm steht die (fast schon programmatisch zu verstehende) Queen-Hymne „Don’t stop me now“ neben walzerseligem Johann Strauß, der swingende Beethoven neben dem jazzigen Gershwin – und ein tänzelnder Bartók sieht sich mit dem dahinschleichenden „Pink Panther“-Thema von Henry Mancini konfrontiert.

 

Video:

PHILHARMONIX-_DON’T STOP ME NOW!

PHILHARMONIX_ANYUTA

PHILHARMONIX_SWING ON BEETHOVEN


lldar Abdrazakovs Bassstimme ist eine der klangschönsten und edelsten, die es in unserer Zeit zu hören gibt. Gemeinsam mit dem Nationalen Symphonieorchester von Tatarstan präsentiert er ein ganz Giuseppe Verdi gewidmetes Programm. In Ildar Abdrazakovs beseelter Interpretation werden Verdis verletzliche, innerlich kämpfende, liebende und verzweifelnde Charaktere lebendig gezeichnet. Im Laufe seiner Weltkarriere ist der Sänger bisher leider selten in Wien in Erscheinung getreten. Endlich kann das Publikum im Wiener Konzerthaus viel von dem nachholen, was es bisher versäumt hat!

 

"Ildar Abdrazakov bekräftigte seinen Rang als großartigster Attila unserer Zeit und gehört zur ersten Riege jener berühmten lyrischen Bassisten, die in den letzten fünfzig Jahren diese Rolle gesungen haben“. Diapason, Dezember 2018

 

Für die Aufnahme wählte der Sänger Arien aus dem Kern seines Verdi-Repertoires, Stücke aus der frühen und mittleren Schaffenszeit des Komponisten, in denen es um dunkle und komplexe Charaktere geht: Attila, Nabucco, Don Carlo und Macbeth. Verdi bietet ein packendes Programm von dramatischen Szenen und Arien des Komponisten, begleitet durch Yannick Nézet-Séguin und das Orchestre Métropolitain de Montréal.

 Video:

Don Carlos by Giuseppe Verdi (Ildar Abdrazakov)


der Titel könnte kaum passender sein: “Across the Stars” heißt das Aufsehen erregende Projekt der Stargeigerin Anne-Sophie Mutter und des legendären Filmkomponisten John Williams, für das Williams verschiedene seiner bekanntesten Filmthemen extra für Mutter neu arrangiert hat. Es ist das Gipfeltreffen zweier Ausnahmekünstler und ein Meilenstein in ihrer beider Karriere. “Es gibt nur einen John Williams”, sagt Anne-Sophie Mutter, und was er schreibe, sei einfach unvergleichlich. Für Williams wiederum ist Mutter “die größte Geigerin, die Deutschland in den letzten 100 Jahren hervorgebracht hat”.

Video:

ANNE-SOPHIE MUTTER_FOOTAGE #1


schwerelos zum Schlussakkord - Víkingur Ólafsson bringt mit "Bach Reworks" ein Remix-Album heraus! Reworks zeigt Vikingur Olafssons einzigartiges Talent, denn in seinem schnellen Wechselspiel von Bach und der Gegenwart wird das Werk des alten Meisters neu erlebbar gemacht.

 

Die Bearbeitungen aus seinem neuen Album "Johann Sebastian Bach" stammen von europäischen Klangkünstlern zwischen Reykjavik und Berlin. Auf seinem jüngsten Solo-Album "Johann Sebastian Bach" stellt Víkingur Ólafsson die Werke des monumentalen Barock-Komponisten in einen neuen Kontext, bringt seinen eigenen Tonfall in die Tonsprache des musikalischen Genies. "Jetzt spielen Hipster auch noch Bach", titelte die Welt und beschrieb das Album als "neuen Sound der Großstadt". Nun legt der gefeierte isländische Pianist mit "Bach Reworks" nach. Den Rahmen bilden zwei Bearbeitungen des C-Dur Präludiums (BWV 846) für Klavier und Electronics.

Video:

Prelude, BWV 855a (Valgeir Sigurðsson Rework)

Víkingur Ólafsson - For Jóhann


Maddalena Del Gobbo, Star der Barockwelt, begeistert uns mit ihrem dritten Album für die Deutsche Grammophon!

 

Dieses einzigartige Album, das genau dort zusammen mit Musikern der Wiener Philharmoniker aufgenommen wurde, wo die Musik in Auftrag gegeben wurde, nämlich im Schloss Esterházy, enthält Kompositionen für den Fürsten Nikolaus Esterházy auf einem bisher selten aufgenommenen Instrument - dem Baryton. Dieses Album erzählt die Einzigartigkeit eines Instruments, das dank Maddalena De Gobbo aus seinem Schattendasein tritt. Das Baryton ist einmalig im Klang und Charakter. Genießen Sie und reisen Sie in die Welt des Barock!

 

Video:

MADDALENA DEL GOBBO_VIDEO FOOTAGE


die aufstrebende Pianistin Isata Kanneh-Mason beleuchtet die Welt ihrer musikalischen Heldin Clara Schumann in ihrem 200. Jubiläumsjahr.

 

Die 22-jährige Isata ist die große Schwester des Superstar-Cellisten Sheku Kanneh-Mason und Doktorand an der Royal Academy of Music, wo derzeit 4 der Kanneh-Mason-Geschwister studieren! Als Studentin erhielt sie das renommierte Elton John Stipendium und trat 2013 mit Sir Elton John in Los Angeles auf. Isata erreichte das Finale der Klavier-Kategorie im BBC Young Musician-Wettbewerb 2014 und hat eine beachtliche Live-Karriere als Solokünstlerin entwickelt, mit Konzertauftritten, Rezitalen und Kammermusikkonzerten in ganz Großbritannien und international. Wenn sie nicht selbst auftritt, macht Isata ein Drittel des Kanneh-Mason Piano Trios mit ihren Brüdern Sheku und Braimah aus.

 

Video:

Clara Schumann: Piano Concerto in A Minor, Op. 7 - 1. Allegro maestoso

Isata Kanneh-Mason discusses 'Mondnacht' - Schumann, arr. Clara Schumann for piano


die Violinistin Nicola Benedetti begnügt sich nicht nur damit, Musik zu machen, sondern will diese auch einem breiten Publikum nahebringen. Bei Wynton Marsalisstudierte sie Jazz, tauchte parallel aber auch in die historische Aufführungspraxis ein. Mit ihren Alben stürmt sie nicht nur die Klassik-, sondern auch die Pop-Charts. Ihre Mission: Die Klassik aus dem elitären Elfenbeinturm zu befreien.

 

Vor 12 Jahren lernte der Jazzer die schottische Geigerin Nicola Benedetti kennen. Seither verbindet die beiden eine Freundschaft, aus der das neue Violinkonzert hervorgegangen ist.

 

Fusing Classical, Jazz, Celtic influences and other musical traditions. First time Marsalis has written for classical violin

 

Virtuoso classical violinist & Grammy Award-winning Jazz icon working together

Video:

 

BENEDETTI_MARSALIS_EPK


im Februar 1987 nahm Keith Jarrett am Klavier das erste Buch des „Wohltemperierten Claviers“ von Johann Sebastian Bach auf. Es war die erste in einer Reihe von gefeierten Bach-Aufnahmen, die er für ECM machen würde. Am 7. März 1987, noch vor der Veröffentlichung der Studioaufnahme, spielte Jarrett das komplette „WTC Buch I“ vor Publikum in der Troy Savings Bank Music Hall im Bundesstaat New York, einem Konzertsaal, der für seine exzellente Akustik bekannt ist; eine Archiv-Aufnahme dieses Konzerts wird nun erstmals präsentiert. Als das Studioalbum veröffentlicht wurde, überraschte Jarretts Art des Umgangs mit diesen ikonischen Präludien und Fugen viele Zuhörer mit ihrer poetischen Zurückhaltung. Der Pianist war tief auf das eingestimmt, was er bei Bach "den Prozess des Denkens" nannte; indem er der Musik seine Persönlichkeit nicht übermäßig aufdrückte, ließ Jarrett jeden Ton der Partitur über die natürliche Lyrik der kontrapunktischen Melodielinien, den tänzerischen Puls des rhythmischen Flusses wahrnehmbar werden. Diese Eigenschaften werden im Live-Mitschnitt deutlich. Nur wenige Jazzkünstler haben das klassische Repertoire - von Bach und Mozart über Schostakowitsch, Bartók, Barbier und mehr - so intensiv erforscht wie Jarrett.

Video:

Video-Keith Jarrett – Bach _ Animationsvideo


Renée Fleming ist nicht nur auf Grund ihrer unverwechselbaren Stimme eine der renommiertesten Sängerinnen unserer Zeit. Die amerikanische Sopranistin beeindruckt auch immer wieder mit ihrer großen stilistischen Offenheit, mit der sie mühelos in vielen Repertoire-Bereichen zuhause ist.

 

Mit ihrem LIEDER-Album wendet sich die vierfache Grammy-Gewinnerin nun dem klassischen Liedrepertoire zu und offenbart neben einer Auswahl ihrer persönlichen Lieblingskompositionen von Robert Schumann und Johannes Brahms, die sie mit ihrem langjährigen Begleiter Hartmut Höll an den Tasten eingespielt hat, auch die atemberaubende Klangschönheit von Gustav Mahlers Rückert-Liedern, die in einem gemeinsamen Live-Mitschnitt mit Christian Thielemann am Pult der Münchner Philharmoniker festgehalten wurde.

 

Video:

Renée Fleming-Lieder


die amerikanische Geigerin Hilary Hahn liebt außergewöhnliche und originelle Projekte. Polyphon und faszinierend, in der Tradition von Bach, Ysaye und Ernst, so klingt Anton Garcia Abrils Musik. Der spanische Komponist hat die einzelnen Sätze seiner Partitas mit den Anfangsbuchstaben des Vornamens seiner Muse versehen, so dass sich hinter den Titeln “Heart”, “Immensity”, “Love”, “Art”, “Reflective” und “You” sechs zeitgenössische solistische Meisterwerke verstecken, die perfekt auf die Interpretin abgestimmt sind.

 

Hilary Hahns Spiel lebt immer von Leidenschaft und Perfektion und diese Vorzüge kann die Geigerin in Antón García Abrils Kompositionen mit beeindruckender Vollkommenheit entfalten.

Video:

Hilary Hahn — Masterclass: Interpretation, from “6 Partitas by Antón García Abril”


Lise Davidsen nimmt als erste skandinavische Sopranistin seit der legendären Birgit Nilsson für die Decca auf und wird nicht von ungefähr bereits weltweit als eine der nächsten großen Stimmen im Wagner- und Strauss-Repertoire gefeiert. Die junge Norwegerin hat bereits den Young Artists of the Year Award gewonnen und ihr Debut an New Yorks Met hinter sich.

 

Auch die Repertoire-Auswahl für ihr Debut zeugt von außergewöhnlicher stimmlicher Reife, selten widmen sich Sängerinnen in so jungen Jahren Strauss‘ berückenden, ebenso epischen wie tief berührenden "Vier letzten Liedern". Neben den vier Orchesterliedern stehen weitere Strauss-Kompositionen wie das Wiegenlied, Op. 41. Nr. 1 oder „Es gibt ein Reich" aus „Ariadne auf Naxos“ sowie ergänzend zwei Stücke aus Richard Wagners "Tannhäuser", mit Elisabeths „Dich, teure Halle“, sowie „Allmächtige Jungfrau“. Im Sommer 2019 gibt Lise Davidsen ihr mit Spannung erwartetes Debut bei den Bayreuther Festspielen.

Video:

Lise Davidsen on her Debut Album


nach dem erfolgreichen Barock-Album „Tesori d’Italia“ von Star-Oboist Albrecht Mayer folgt am 17. Mai 2019 sein neues Album „Longing for Paradise“, eingespielt mit den Bamberger Symphonikern. Thema ist die musikalische Verarbeitung von Krieg und die Sehnsucht nach dem Paradies in einer im Chaos versinkenden Welt. So schreibt Richard Strauss kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs sein einziges Oboenkonzert, eines der anspruchsvollsten Werke der gesamten Oboen-Literatur, und scheint darin alles Toben der Welt zu vergessen; es ist, wie Mayer schwärmt, ein Stück voller Schönheiten und vielleicht eine Ahnung vom Paradies. Ergänzt wird das Programm durch Edward Elgars Soliloquy, Teil einer Fragment gebliebenen Suite für Oboe und Orchester, eine Neubearbeitung von Maurice Ravels berühmtem Le Tombeau de Couperin für Oboe und Orchester sowie einem unbekannteren Meisterwerk von Eugène Goossens. Präsentiert wird das Programm am 28. Mai 2019 in der Elbphilharmonie Hamburg und am 29. Mai 2019 als Teil der Yellow-Lounge-Serie mit den Bamberger Symphonikern. Auch mit diesem Album beweist Mayer einmal mehr sein Gespür für thematisch ausgefeilte Programme: Wir erleben Komponisten, die darauf aus waren, sich in eine schönere Welt hineinzudenken. Sie träumten sich ins Paradies.

Video:

EPK


das Shanghai Symphony Orchestra ist das älteste Symphonieorchester Chinas, und sein 140-jähriges Bestehen feiert das Ensemble, indem es ein neues Kapitel in seiner Geschichte aufschlägt. Das SSO und sein Musikdirektor Long Yu wurden kürzlich Teil der Künstlerfamilie der Deutschen Grammophon, und gemeinsam werden sie unter dem Dach des Labels eine Reihe von Alben mit Werken bedeutender chinesischer Komponisten herausbringen. Gateways, das erste Album, erscheint am 28. Juni 2019 und enthält zwei Werke von Qigang Chen, Rachmaninows schwungvolle Symphonische Tänze sowie Kreislers reizendes Tambourin chinois. Solist ist der russisch-israelische Geiger Maxim Vengerov.

Video:

#DG120 – The Forbidden City Anniversary Concert – "Ecce gratum" from Orff's Carmina Burana


Andris Nelsons und das Gewandhausorchester setzen ihren von der Kritik gefeierten Bruckner-Zyklus fort mit den Sinfonien Nr. 6 und 9.

 

Wie bei den bisherigen Alben stehen dem sinfonischen Repertoire Werke von Richard Wagner zur Seite, in diesem Falle sein Siegfried Idyll und das Prelude zum ersten Akt von Parsifal. Der mittlerweile dreifache Grammy-Gewinner Andris Nelsons entlockt Bruckners mächtigen Partituren dabei eine seltene Leichtigkeit und lyrische Momente. Die sechste Sinfonie, bekannt für ihre strukturelle Klarheit, war eine von Bruckners liebsten Werken seines Schaffens, die das Werk prägende Dynamik hat im Herzen ein dunkel-beunruhigendes Adagio, das bereits Mahlersche Züge trägt. An der neunten arbeitete Bruckner über eine Dekade hinweg bis zu seinem Tod. Bruckner selbst widmetete die Symphonie dem lieben Gott!

 

Seit dem Beginn des Zyklus' im Mai 2017 sind bisher die dritte, die vierte und siebte Sinfonie erschienen.

Video:

Andris Nelsons about Bruckner and The Question Of Death


nach ihrem erfolgreichen Debütalbum "Yes !" ist die französische Sopranistin Julie Fuchs mit einem neuen Bel Canto Album zurück: " Mademoiselle". Auf diesem Album hat Julie Fuchs eher unbekannte Kompositionen ausgewählt, die teilweise zum ersten Mal auf Tonträger erscheinen wie  Pacini, Barbieri und Meyerbeer. Abgerundet wird das Album durch Aufnahmen von Rossini, Berlioz und Donizetti.

 

Julie Fuchs singt in drei verschiedenen Sprachen: Französisch, Italienisch und Spanisch.

Video:

Julie Fuchs

 

 


Sie gilt als eine der ungewöhnlichsten Dirigentinnen unserer Zeit: Mirga Gražinytė-Tyla!

 

In eine Musikerfamilie in Vilnius (Litauen) geboren, studierte Mirga Gražinytė-Tyla zunächst Chor- und Orchesterdirigierens an der Grazer Universität für Musik und darstellende Kunst in Österreich. International machte Mirga Grazinyte-Tyla 2012 auf sich aufmerksam, als sie bei den Salzburger Festspielen mit dem begehrten »Salzburg Festival Young Conductors Award« ausgezeichnet wurde, der ihr u.a. eine Zusammenarbeit mit dem Gustav Mahler Jugendorchester ermöglichte. 2016 wurde die damals 29-jährige zur Chefdirigentin des renommierten City of Birmingham Symphony Orchestra gewählt. Als Nachfolgerin von Sir Simon Rattle und Andris Nelsons ist sie die erste Frau an der Spitze des renommierten Orchesters. Ihr Umgang mit Musik und Musikern steht für einen Kulturwandel in der klassischen Musik.

 

Die gefeierte lithauische Dirigentin beginnt ihre Diskografie beim gelben Label mit Gidon Kremer, dem City of Birmingham Symphony Orchestra und Kremerata Baltica. Dieses erste Album enthält Mieczysaw Weinberg’s 21. Sinfonie die den den Opfern des Wahrschauer Ghettos gewidmet ist. Grazinyte-Tyla bezeichnet Weinberg als einen der wichtigsten Komponisten des letzten Jahrhunderts.

Video:

Mirga Gražinytė-Tyla - Beethoven: Leonore Overture No. 3 in C Major (BBC Proms)

 

Welcoming Mirga Gražinytė-Tyla


Stephan Micus ist ein außergewöhnlicher Musikreisender, der den Erdball erkundet, dabei Instrumente sammelt und daraus seine eigenen musikalischen Welten erschafft. Dies ist sein 23. Album für ECM – und wie auf allen zuvor hat er auch hier die Stücke nicht nur alle komponiert, sondern  sie (häufig durch den kunstvollen Einsatz von overdubs) zu einzigartigen und exquisiten Kammermusikstücken ausgearbeitet. Die zehn Stücke auf White Night basieren vor allem auf dem Klang verschiedener südlich der Sahara gelegener Kalimbas (Daumenklaviere) und der oboenartigen armenischen Duduk. Es gibt zwei reine Solo-Stücke,“'All the Way“ auf einer Kalimba aus Botswana, und „The Moon“  auf einer armenischen Duduk, während sich „Fireflies“  dagegen aus 22 Overdubs mit indischen Pfeifen, Micus' Stimme und anderen Instrumenten zusammensetzt. "Ich widme dieses Album dem Mond, der in vielen Kulturen schon immer eine Quelle der Magie war", sagt Micus. "Auch die Musik ist eine Quelle der Magie, das haben sie gemeinsam." Neben seiner 14-saitigen Gitarre spielt Micus auf dem Album Instrumente aus Armenien, Tibet, Indien, Ägypten, Ghana, Senegal, Tansania, Botswana, Namibia und Äthiopien, die meisten in noch nie da gewesenen Kombinationen.

Video:

Black Hill


in ihrem neuen Album fokussiert sich die lettische Star-Mezzosopranistin Elīna Garanča zum ersten Mal gänzlich auf Stücke jenseits des klassisch-musikalischen Kernrepertoires. „Sol y Vida“ ist ein ebenso leidenschaftliches, wie persönliches Projekt der Sängerin, eine Reise in den Süden, von Spanien über Italien bis nach Lateinamerika. Tänzerisches Feuer trifft auf Sinnlichkeit, Sehnsucht und intime Emotionalität. Glanzstücke aus dem lateinamerikanischen Lied-Repertoire wie Piazollas „Yo soy María“ oder „Gracias a la Vida“, einem der meistinterpretiertesten Stücke des

Subkontinents. Für beide Stücke schrieb der Gitarrist José Maria Gallardo del Rey neue intime Arrangements. Viele der beliebten Stücke wurden bisher vorrangig von Tenören gesungen, wie „Core ‘ngrato“, geschrieben für Caruso oder die neapolitanische Canzone „Torna a surriento“ oder „Canto napoletano“. Begleitet wird Garanca von ihrem Ehemann Karel Mark Chichon der das Orquesta Filarmónica De Gran Canaria leitet.

Video:

 

Lara: Granada (Arr. Chichon)


NEW ALBUM TO SUPPORT THE REBUILDING OF NOTRE-DAME

 

Universal Music France in association with la Fondation du Patrimoine

to release new album digitally tomorrow

 

A collection of the most beautiful sacred music recorded in

and dedicated to the Notre-Dame de Paris

 

Proceeds will be donated to la Fondation du patrimoine

to help fund the restoration of the iconic building

 

Digital album release: 19th April 2019

Physical album release: 26th April 2019

 

Following the devastating fire at Notre-Dame cathedral on Monday, Universal Music France and its label Decca Records have united with la Fondation du patrimoine to create a new album which will support the rebuilding of the iconic French building.

 

Entitled simply ‘Notre-Dame’, the album is a collection of sacred music from the cathedral which celebrates its rich musical history. It will be available on all digital platforms tomorrow, Friday 19th April, followed by a physical release on 26th April. All benefits and artists royalties will be donated to la Fondation du patrimoine to help fund its restoration.

 

Not only is the Notre-Dame a cultural, historical and religious landmark, it is also the inspiration for some of the world’s greatest classical music. It gave rise to the “Notre Dame school” of composers (working at or near the cathedral around 1160-1250) and the sacred music they produced. Their lasting significance was to write down and develop western musical techniques which had previously only been improvised. 850 years later, Notre-Dame is still at the heart of musical culture.

 

Remarkably, the cathedral’s spectacular symphonic organ, which dates back to 1868, is understood to have survived the fire – although it’s not yet clear how much damage it suffered. The instrument, which is played on five keyboards and pedals and has nearly 8000 pipes, has played a central role in the popularity of French organ music over the past century. Several French composers have held the position of organist at Notre-Dame, and two of its most recent performers – Pierre Cochereau and Olivier Latry – appear on the new album.

 

Many of the recordings featured in the new ‘Notre-Dame’ collection were made at the cathedral and feature artists including Cecilia Bartoli, Jessye Norman, Roberto Alagna, Christopher HogwoodHerbert von Karajan and many more.

 

Olivier Nusse, President of Universal Music France, says: “We have no words to describe this tragedy. As generations of artists, we all have a story with this heritage treasure that considerably contributed to the expanding influence of sacred music. We had to help the cathedral once again stand as a symbol of French culture across the world.”

 

Célia Vérot, Managing Director of la Fondation du patrimoine, adds: “Thanks to the support of Universal Music France, la Fondation du patrimoine will be able to contribute to rescue Notre-Dame de Paris.”

 

FURTHER VIDEO AND IMAGES AVAILABLE HERE:

https://umusic.box.com/s/xu89yfazwcthuvmpadyaqtj8f3wq0mbf

 

Notre-Dame – Track list:

 

  1. Johann Sebastian Bach, Charles Gounod: Ave Maria

D’après le Prélude N° 1 BWV 846, arrangement by Saylor                  

Jessye Norman, soprano - Fabrice Pierre, harp      

 

  1. Johann Sebastian Bach: Toccata en ré mineur, BWV 565

Pierre Cochereau*

 

  1. Pérotin: Beata viscera Mariae Virginis

Cecilia Bartoli, mezzo-soprano

Sistine Chapel Choir, Massimo Palombella

 

  1. Léon Boëllmann: Suite gothique, op. 25: Prière à Notre Dame

Pierre Cochereau*

 

  1. Franz Schubert: Ave Maria, D.839           

Arrangement by Jeff Jarratt et Robin Smith

Roberto Alagna, tenor

New London Children's Choir, The Choir Of St John's,

The London Oratory School Choir, Smithills School Junior Choir

London Symphony Orchestra, Robin Smith

 

Wolfgang Amadeus Mozart: Adagio et Fugue en ut mineur, K.546

Transcription for organ by Jean Guillou

Olivier Latry*

  1. Adagio 
  2. Fugue 

 

  1. Antonio Vivaldi : Stabat Mater, RV621: 1. Stabat mater

James Bowman, counter-tenor

The Academy of Ancient Music, Christopher Hogwood

 

  1. Johann Sebastian Bach: Cantate « Wir danken dir, Gott, wir danken dir », BWV 29: 1. Sinfonia

Transcription for organ by Marcel Dupré

Olivier Latry*  

 

  1. Giovanni Battista Pergolesi: Salve Regina en ut mineur: 1. Salve Regina

Emma Kirkby, soprano

The Academy of Ancient Music, Christopher Hogwood

 

  1. Charles-Marie Widor: Symphonie pour orgue N° 5, op. 42 N° 1: V. Toccata

Pierre Cochereau*

 

  1. Johann Sebastian Bach: Magnificat en ré majeur, BWV 243: 1. Magnificat

Münchener Bach-Chor - Münchener Bach-Orchester, Karl Richter     

 

  1. Sergueï Rachmaninov: Prélude en ut dièse mineur, op.3 N° 2

Transcription for organ by Louis Vierne  

Olivier Latry*  

 

  1. Giovanni Battista Pergolesi: Stabat Mater: 1. Stabat Mater

Barbara Bonney, soprano - Andreas Scholl, counter-tenor

Les Talens Lyriques, Christophe Rousset  

 

  1. Louis Vierne: Berceuse en la majeur, op. 31 N° 19                             

Pierre Cochereau*          

 

  1. Anton Bruckner: Ave Maria        

Bavarian Radio Chorus, Eugen Jochum

 

  1. Giovanni Paisiello: Messe du Sacre de Napoléon 1er à Notre-Dame de Paris: 1. Kyrie

Orchestration by Jean Thilde

Yves Bisson, basse - Pierre Cochereau*

Association chorale Contrepoint, Jean-Gabriel Gaussens - chef des chœurs

Orchestre et chœurs sous la direction de Armand Birbaum

 

  1. Camille Saint-Saëns: Symphonie N° 3 en ut mineur, op. 78 « Avec Orgue »:

2b. Maestoso - Più allegro - Molto allegro                                                           

Pierre Cochereau*, Berliner Philharmoniker, Herbert von Karajan

 

* Organists of the Notre-Dame de Paris

 

 


im neuesten Kapitel von András Schiffs fortlaufender Dokumentation der Musik von Franz Schubert spielt der große Pianist die Vier Impromptus D 899 und Kompositionen von 1828, dem letzten Jahr von Schuberts zu kurzem Leben: Die Drei Klavierstücke D 946 ("Impromptus in jeder Hinsicht“, wenn auch nicht dem Namen nach, wie Misha Donat im CD-Booklet anmerkt), die c-Moll-Sonate D 958 und die A-Dur-Sonate D 959. Schiff entscheidet sich wieder für seinen von Franz Brodmann in Wien um 1820 gebauten Hammerflügel. "Es ist für mich ideal für Schuberts Tastenwerke geeignet", sagte er.


„Es gibt etwas ganz Wienerisches in seinem Timbre, seiner zarten Sanftheit, seiner melancholischen Cantabilità." Die Kritiker stimmten ihm zu, so einhellig wie sie auch in ihrem Lob für Schiffs Interpretationen waren: "Mir fällt niemand anderer von seinem Kaliber ein, der sowohl das Hammerklavier als auch das moderne Klavier beherrscht undrsich auf beiden Instrumenten so hervorgetan hätte", schrieb Stephen Plaistow in einer ‚Editor's Choice‘-Kritik im englischen Magazin Grammophone. "Wenn es um Schubert geht, kann Schiff für sich beanspruchen, als Souverän unter den heutigen Pianisten zu gelten, der die Interpretation in Bereiche weiterführt, die andere noch nicht so vollständig erkundet haben."

Video:

Sir András Schiff on Schubert and Beethoven

 


"The New York Concert" dokumentiert auf tief ergreifende wie schwelgerisch mitreißende Art und Weise einen der extrem seltenen Ausflüge von Jahrhundertpianist Evgeny Kissin in die Welt der Kammermusik. Mit dem Emerson String Quartet als einem der renommiertesten und traditionsreichsten Streichquartette weltweit steht dabei eine interpretatorische Augenhöhe außer Zweifel.

 

Live aufgenommen in New Yorks Carnegie Hall in 2018 wurde ein intensiv sinnliches, musikalisch leidenschaftliches Repertoire mit Werken von Mozart (Klavierquartett Nr. 1 in g-Moll KV 478), Fauré (Klavierquartett Nr. 1 in c-Moll op. 15) und Dvorak (Klavierquintett Nr. 2 in A-Dur op. 81), sowie einer rhythmisch pointierten Zugabe in Gestalt des 3. Satzes aus Schostakowitschs Klavier Quintet in g-Moll. Der stürmische Gestus' aus dem 1. Mozart-Satz verbindet sich der mitreißend-schwelgerischen Ausstrahlung des Fauré-Quartetts und der spannungsgeladenen dynamischen Bandberite des slawischen Romantikers Dvorak.

 

Ein hoch leidenschaftliche und berührend intime Zusammenarbeit fünf absoluter Weltstars ihrer Zunft. Der Booklettext erläutert in persönlichen Worten die Perspektive des ESQ-Violinisten Eugene Drucker auf die innige Zusammenarbeit bei Proben und Konzerten der Zusammenarbeit.

Video:

Im Interview mit Evgeny Kissin & Emerson String Quartet


anlässlich des 60. Geburtstags am 01.04. von Christian Thielemann präsentiert Deutsche Grammophon erstmalig die kompletten Orchester- und Choraufnahmen, die der Dirigent in seiner erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Traditionslabel bislang eingespielt hat. 

 

Die umfangreiche Box bietet auf insgesamt 21 CDs herausragende Einspielungen mit Solisten wie Lisa Batiashvili und Maurizio Pollini, sowie Aufnahmen mit renommierten Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, dem Philharmonia Orchestra, dem Philadelphia Orchestra, den Münchner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden

und der Deutschen Oper Berlin. Das Repertoire spannt einen weiten Bogen von der Klassik bis zur Spätromantik, und umfasst mit Werken wie Mozarts Requiem, den symphonischen Dichtungen von Richard Strauss, den vier Symphonien von Johannes Brahms und Auszügen aus den Musikdramen Richard Wagners das ganze Spektrum der Orchesterliteratur. Abgerundet wird die facettenreiche Ausgabe durch ein Booklet mit einem persönlichen Vorwort von Thielemann und einem Interview, in dem der Dirigent faszinierende Einblicke in seinen Arbeitsprozess gewährt.

Video:

Christian Thielemann - The Orchestral Recordings on Deutsche Grammophon (Trailer)


mit Piano Book veröffentlicht Lang Lang nun sein erstes Soloalbum seit drei Jahren und besinnt sich auf seine Wurzeln: »Viele Stücke auf diesem Album sind der Grund, warum ich überhaupt Pianist werden wollte.« Auf Piano Book sind Klassiker der Klavierliteratur vertreten, die jedem vertraut sind: Beethovens Für Elise beispielsweise, Bachs Präludium aus dem Wohltemperierten Klavier oder Debussys Clair de lune. Lang Lang ergänzt sie durch zeitgenössische Kompositionen, Ryuichi Sakamotos Merry Christmas, Max Richters The Departure oder Yann Tiersens Valse d’Amélie. Es sind Werke, die ihm bei seiner Arbeit mit Schülern immer wieder begegnen und die zu Lieblingsstücken wurden.

 

Die Deluxe Edition enthält zusätzlich eine Bonus-CD mit bekannten traditionellen Stücken aus verschiedenen Ländern.

 

Die Score Edition enthält die 2-CD-Deluxe Edition des Albums, die Partituren aller Werke sowie Lang Langs persönliche Anmerkungen in den Noten zu "Für Elise".

 

Video: Lang Lang - Beethoven: Bagatelle No. 25 in A Minor, WoO 59 "Für Elise"


nach ihrem Sensationserfolg in Österreich mit dem 2016 erschienenen Album „JANOSKA Style“, das ihnen die erste Gold-Auszeichnung einbrachte, gehen die vier JANOSKAs ihren Weg eines temperamentvollen Mix aus Klassik und Jazz, dem JANOSKA Style, weiter, in dem Einflüsse traditioneller Musik aus Osteuropa für die ganz eigene Färbung sorgen. Das neue Album „Revolution“ verstehen sie als Hommage an die genialen Liverpooler Musiker John, Paul, Ringo und George, die mit ihrer Musik den Pop der 60er Jahre revolutioniert haben.

 

Nichts weniger hat sich das Ensemble JANOSKA vorgenommen. „Wie die Beatles die Popmusik revolutioniert haben, wollen wir in gewissem Sinne die Klassik revolutionieren.“

 

 Video: https://www.youtube.com/watch?v=sOCn6UmZmug


auf „Blue Hour“ widmen sich Starklarinettist Andreas Ottensamer und die virtuose Pianistin Yuja Wang romantischer Musik von Brahms, Weber und Mendelssohn.

 

Atmosphärisch korrespondierend mit der namensgebenden „Blauen Stunde“, jener kurzen Zeitspanne zwischen Sonnenuntergang und Einbruch der Nacht, präsentiert Blue Hour Kompositionen von betörender Sanglichkeit und Klangbilder sehnsuchtsvoller Intimität.

 

Das Kernstück des Albums bildet Webers Klarinettenkonzert Nr. 1, bei dem Mariss Jansons am Pult der Berliner Philharmoniker steht, dem Orchester, bei dem Ottensamer als Soloklarinettist fungiert. Daneben stehen einige von Mendelssohns „Lieder ohne Worte“, die, ursprünglich komponiert für Klavier solo, hier in der Bearbeitung für Klarinette und Klavier erscheinen; Andreas Ottensamer selbst hat die Kompositionen neu arrangiert, das Ergebnis besticht im dialogischen Zusammenspiel durch ungeahnte lyrische Eindringlichkeit. Ergänzt wird das Albumrepertoire durch Webers explosives Grand Duo Concertant sowie zwei samtig-melancholische Kompositionen von Johannes Brahms, sein Intermezzo in A Dur und „Wie Melodien zieht es mir“, Op. 105.

Video:

Andreas Ottensamer & Yuja Wang - Mendelssohn: Lieder ohne Worte, Op.67: No. 2 Allegrio leggiero

Andreas Ottensamer, Yuja Wang: "Blue Hour" (Trailer)

 


mit Avi Avitals erfolgreichem Debütalbum “Bach” bei der Deutschen Grammophon begann 2012 die äußerst produktive Zusammenarbeit mit dem Grammy prämierten Mandolinenvirtuosen aus Israel.

 

Seither hat er sich kontinuierlich mit dem Werk von J.S. Bach befasst und dessen Kompositionen für sein Instrument weiter bearbeitet und aufgeführt. Für seine große Tour im Frühjahr 2019 hat Avi Avital zwei der bekanntesten Werke von Bach neu arrangiert, die als Bonusmaterial in der aktuellen Tourversion seines Bestseller-Bachalbums enthalten sind: die Solo Partita Nr. 2 und das Prelude aus der Cellosuite Nr. 1. Neben seinen Arrangements der drei Konzerte BWV 1052R, BWV 1056R und BWV 1041 und der Flötensonate BWV 1034 umfasst diese hochwertige Sonderedition zudem eine DVD mit den Live-Aufnahmen des Konzertes BWV 1041 sowie der Sonate BWV 1034.

 

Avi Avital überzeugt nicht nur mit einer unvergleichlichen Tiefe und Detailtreue seiner Arrangements sondern vor allem mit der charismatischen Meisterschaft eines heutzutage eher unterschätzten Instruments - der Mandoline.

 Video:

Avital - Bach: Cello Suite No.1 BWV 1007 I. Prelude (Arr. for Mandolin by Avi Avital)


die Pianisten Martha Argerich und Sergei Babayan kennen sich seit fast 30 Jahren, nun haben sie ein Album für Deutsche Grammophonaufgenommen: Prokofjew – es sind Babayans Transkriptionen für zwei Klaviere aus den Bühnen- und Filmmusiken des Komponisten. Auf Prokofiev for Two, das weltweit am 23. März 2018 erscheint, ist seine zwölfsätzige Transkription von Stücken aus dem Ballett Romeo und Julia zu hören, außerdem seine siebensätzige Suite mit Transkriptionen aus Prokofjews Schauspielmusiken zu Hamlet und Eugen Onegin, aus seiner Filmmusik zu Pique Dame und aus seiner Oper Krieg und Frieden. Der Eindruck wechselseitiger Inspiration der beiden Pianisten, der sich bei jeder gemeinsamen Live-Aufführung vermittelt, ist in diesen Aufnahmen nun für die Nachwelt festgehalten.

 

»Ich liebe Prokofjew, seit ich denken kann. Und die Leute finden, dass auch er mich liebt – manchmal jedenfalls! Ich mag die Art, wie Sergei spielt und habe mich sehr über seinen Vorschlag gefreut, gemeinsam sein Arrangement von Romeo und Julia zu spielen. Und natürlich fühle ich mich geehrt, dass er es mir gewidmet hat.« Martha Argerich

 

»Dieses Projekt verdankt seine Entstehung meiner Liebe zu Prokofjew, zu Martha und zum Ballett Romeo und Julia.« Sergei Babayan.

 

Video:

The Alchemy of Discovery- Martha Argerich and Sergei Babayan


mit ihrem Debütalbum Vivaldi aus 2016 rückte Lucie Horsch ihr Lieblingsinstrument ins internationale Rampenlicht. Es ist lange her, seit ein großes Klassik-Label die Blockflöte zuletzt in die Liga der großen Soloinstrumente aufnahm, und Decca ist hocherfreut, eine derart talentierte und leidenschaftliche junge Virtuosin gefunden zu haben.

 

Unter den Highlights sind Händels "Arrival of the Queen of Sheba", Bachs Badinerie, Dido's Lament von Henry Purcell und die Welterstaufnahme eines Konzertes von Jaques-Christoph Naudot. Begleitet wird Lucie Horsch von der Academy of Ancient Music, auf deren erster Decca-Einspielung in 20 Jahren.

 

Video:

The Arrival of the Queen of Sheba (Arr. Recorders)


das neue Album folgt auf Andris Nelsons Aufnahme der Symphonien Nr. 4 und 11, die gleich zwei Grammys 2019 erhalten hat!

 

Es ist eine Auseinandersetzung mit der Geschichte der Musik unter dem Sowjetregime, aber auch mit den diffizilen künstlerischen Manövern, zu denen Dmitri Schostakowitsch gezwungen war: Die jüngste Aufnahme der Serie Under Stalin’s Shadow des Boston Symphony Orchestra und seines Musikdirektors Andris Nelsons für Deutsche Grammophon präsentiert Schostakowitschs Symphonien Nr. 6 und 7 zusammen mit seiner Suite aus der Schauspielmusik zu King Lear und der Festlichen Ouvertüre.

 

Video:

Andris Nelsons & BSO - Shostakovich's Symphony No. 5 - Under Stalin's Shadow (Trailer)


Die legendäre Schellack-Ära zwischen 1897 und den 1940er Jahren ist eine faszinierende Epoche voller Pioniere, Künstler, mutiger Produzenten, genialer Techniker und Ingenieure: wahrlich ein goldenes Zeitalter beispielloser musikalischer Innovationen.

 

Dieses Album präsentiert eine Auswahl der kulturell bedeutendsten Aufnahmen aus der wiederentdeckten Schellack-Sammlung: zu hören ist Pietro Mascagni als Dirigent seiner eigenen Werke sowie der als größter Rivale Carusos bekannte Bariton Titta Ruffo mit Rossinis Arie "Largo al factotum". Der legendäre Geiger Vasa Prihova interpretiert Dvorák und Elgar, der Mozart-Tenor Julius Patzak singt die Arie "Folget der Heißgeliebten" aus Don Giovanni und darüber hinaus spielen internationale Stars wie Louis Armstrong und Lale Andersen berühmte Jazz-Standards. Alle Tracks stammen von sogenannten Vater- und Mutter-Tonträgern, die aufwändig restauriert, mit modernster Technik digitalisiert und sorgfältig nachbearbeitet wurden.

 

Präsentiert wird das 1-CD-Digipack in einer hochwertigen Gold-Folien-Veredelung sowie einem 20-seitigen Booklet mit den wichtigsten Informationen zu den einzelnen Tracks.

 


So reich an Facetten wie sonst nur die menschliche Stimme sein kann, sei das Klangspektrum des Kontrabasses, sagtÖdön Racz. Wie sanft, zart und fein, aber auch wie enorm brutal und aggressiv es ertönen kann, weiß der Solo-Kontrabassist der Wiener Philharmoniker seit seiner frühen Kindheit. Mit den Klängen dieses Instruments ist er groß geworden.

 

Sein neues Album „My Double Bass“ (»Mein Kontrabass«) soll die Stärken und die Vielseitigkeit des Kontrabasses einmal mehr vorstellen. Eine Reise von Italien nach Südamerika und zurück ist es geworden. Als Partner hat Racz das Budapester Franz Liszt Kammerorchester gewählt, mit dem er bereits das Vorgängeralbum mit Kontrabasskonzerten eingespielt hat. Am Pult steht die gebürtige Römerin Speranza Scappucci, derzeit Generalmusikdirektorin der Oper im belgischen Lüttich. Racz kennt sie aus der Zeit, als sie noch Riccardo Muti bei den Salzburger Festspielen assistiert hat. Noah Bendix-Balgley, Konzertmeister der Berliner Philharmoniker, ist mit Racz auch im Ensemble »Philharmonix« verbunden. Der amerikanische Violinvirtuose war für ihn der ideale Partner, um eines der zentralen Werke der Kontrabass-Literatur einzuspielen: Das „Gran duo concertante“ für Violine und Kontrabass von Giovanni Bottesini.

Video:

Ödön Racz - My Double Bass (official EPK Deutsch)

 


Russische Romantik und Miniaturen des späten 20. Jahrhunderts – Yuja Wang veröffentlicht ihr neues Soloalbum bei Deutsche Grammophon

 

Yuja Wangs musikalischer Ansatz ist schlicht und komplex zugleich. »Ich möchte das ganze Leben in Beziehung setzen zur Musik«, sagte sie unlängst der renommierten britischen Kritikerin Fiona Maddocks. Das jüngste Album der aus Peking stammenden Künstlerin präsentiert Solowerke Rachmaninoffs, Prokofjews, Skrjabins und Ligetis. Es erscheint am 23. November 2018 bei Deutsche Grammophon. The Berlin Recital wurde in diesem Sommer live im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie aufgenommen, wo Yuja Wang im Rahmen ihrer großen Nordamerika- und Europatournee gastierte. DG schnitt in Berlin auch Wangs Zugaben mit. Sie erscheinen als Bonus-EP: Werke von Nikolai Kapustins jazziger Toccatina bis zu Earl Wilds Transkription des Pas de Quatre aus Tschaikowskys Schwanensee.

Video:

Yuja Wang - The Berlin Recital (Teaser)


Willi Boskovsky gilt vielen als Inbegriff der eleganten und exquisiten Musikkultur Wiens und zählt seit Jahrzehnten zu den musikalischen Größen der Walzerstadt. Mehr als jeder andere Künstler prägte Boskovsky die Tradition derNeujahrskonzerte durch seine zahlreichen Auftritte als Violinist und Dirigent.

 

Nicht weniger als 25 Neujahrskonzerte fanden unter seiner Leitung statt. 1975 wurde Decca als erste Plattenfirma dazu eingeladen, das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker live aufzunehmen, zudem ist der Konzertmitschnitt von 1979 die erste digitale Aufnahme die jemals in Europa kommerziell produziert wurde. Auf insgesamt 50 CDs und 2 DVDs präsentiert Decca die Früchte der langen und erfolgreichen Zusammenarbeit mit Boskowsky und bietet das ganze musikalische Spektrum des Ausnahmegeigers. Neben brandneuen Remasters der Original-Analogbänder mit allen Neujahrskonzerten der Audio Archiving Company enthält die hochwertige Edition zahlreiche Glanzlichter des klassischen Repertoires, angefangen von Mozarts Divertimenti bis hin zu den symphonischen Dichtungen von Strauss. Kammermusik-Einspielungen von Boskovsky mit Werken von Beethoven, Spohr und Schubert erscheinen in dieser Edition erstmals auf CD.

 

Abgerundet wird die Ausgabe durch ein 124-seitiges Booklet mit einem neuen Betrag von Tully Potter sowie einem Werkverzeichnis.

 

DVD1: NEW YEAR’S CONCERT 1974

DVD2: NEW YEAR’S CONCERT HIGHLIGHTS 1963-1979

Bonus documentary: “WILLI BOSKOVSKY”

 

Video:

TRITSCH TRASCH POLKA

 

Video Footage:

https://umusic.box.com/s/w7iiyg2wd8r5kebyre4kd76nw4oejooz

 


Das “Lost Album” von John Coltrane war die Jazz-Überraschung des Jahres, die es bei uns sogar an die Spitze der Pop-Charts brachte. 1963 waren diese aufregenden Aufnahmen entstanden. „1963: New Directions” versammelt erstmals alle Tracks, die Coltrane in diesem Jahr aufnahm. Das beinhaltet die Alben “John Coltrane & Johnny Hartman”, “Dear Old Stockholm”, “Newport ‘63”, “Live at Birdland”, sowie Aufnahmen, die damals nicht auf Alben verwendet wurden, darunter auch die des „Lost Albums“. Das luxuriöse 5-LP-Set ist streng Limitiert.

 

Video:

John Coltrane - 1963: New Directions

 


Deutsche Grammophon präsentiert anlässlich ihres 120-jährigen Jubiläums eine erweiterte und überarbeitete Neuauflage des Buches „State of the Art“. Darin wird auf insgesamt 252 Seiten die Geschichte des berühmtesten Klassik-Schallplattenlabels der Welt in chronologischer Reihenfolge dargestellt und durch exklusive Archivdokumente, sowie durch Interviews mit Künstlern, Historikern, Produzenten, Ingenieuren und bisherigen Generaldirektoren der DG vertieft und veranschaulicht. Die reich illustrierte Edition enthält zahlreiche Fotografien aus dem Archiv der Deutschen Grammophon.

 

Bei der aktuellen zweisprachigen Ausgabe in Deutsch und Englisch handelt es sich um eine Erweiterung des gleichnamigen Buches, das zum 111. Jahrestag der DG im Jahr 2009 erschienen ist. In einem neuen Kapitel wird die Geschichte der Deutschen Grammophon fortgeführt, zudem enthält das Coffee Table Book neue Interviews sowie eine hochwertige 180g Vinyl mit insgesamt 12 Tracks aus der 120-jährigen Geschichte des Traditionslabels. Die erste Hälfte der LP widmet sich aktuellen Klassikstars wie Daniil Trifonov, Anna Netrebko und Anne-Sophie Mutter, während die zweite Hälfte mit Aufnahmen von Enrico Caruso oder Wilhelm Furtwängler bis in die Pionierzeiten in der Geschichte

der Tonaufzeichnung zurückreicht.

 Video:

#DG120 - The Anniversary Product Suite (Trailer)


Gustavo Dudamel - Der Nussknacker

 

am 30. November präsentiert Deutsche Grammophon das vollständige Original-Nussknacker-Ballett von Tschaikowsky, das unter der Leitung von Gustavo Dudamel mit dem Los Angeles Philharmonic neu eingespielt wurde. Das Album erscheint anlässlich der Disney-Produktion "Der Nussknacker und die vier Reiche" mit der Filmmusik von James Newton Howard, die ebenfalls gemeinsam mit Gustavo Dudamel aufgenommen wurde. 

 

Die Aufnahme markiert zugleich den Auftakt zur neuen Partnerschaft der DG mit den LA Philharmonic und Gustavo Dudamel, der dieses Jahr sein zehnjähriges Jubiläum mit dem Orchester feiert.

Video:

Gustavo Dudamel and the LA Phil - Tchaikovsky's The Nutcracker (Teaser)


NEMANJA RADULOVIĆ: neues Album "Baïka"

 

"Baïka" ist eine Reise durch verschiedene musikalische Welten: Chatschaturjans Armenien, Rimsky-Korsakows imaginiertes Bagdad und Sedlar Schwarzmeerküste. "Baïka" bedeutet auf Serbisch "Geschichte", so erzählt Nemanja Radulovic mit jedem der Werke auf dem Album eine eigens teils märchenhafte Geschichte und lässt diese dann miteinander zu einer neuen Erzählung verschmelzen.

 

Der frankoserbische Geiger Nemanja Radulovic hat für Deutsche Grammophon ein Album eingespielt, das in vielfältigster Weise Orientbilder heraufbeschwört und mit einer Reihe von neuen Bearbeitungen erstaunliche musikalische Verbindungen herstellt. Begleitet wird der Geiger dabei von musikalischen Weggefährten und langjährigen Freunden (u.a. Sascha Goetzel, Andreas Ottensamer, Double Sens, Borusan Phiharmonic Orchestra).

 

Nemanja Radulovic hat bereits in früheren Einspielungen unter Beweis gestellt, dass er weder musikalische Experimente scheut noch Berührungsängste mit dem Populären pflegt.

Video:

Nemanja Radulović - Baïka (Teaser 1) - Nikolai Rimsky-Korsakov

Nemanja Radulović - Baïka (Teaser 2) - Aram Khachaturian

Nemanja Radulović - Baïka (Teaser 3) - Aram Khachaturian

Nemanja Radulović - Baïka (Teaser 4) - Aleksandar Sedlar

 


Claudio Abbado - ABBADO REDISCOVERED

Deutsche Grammophon präsentiert zwei Schubert-Symphonien mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Claudio Abbado. Dabei handelt es sich um die Wiederentdeckung eines bisher unveröffentlichten Live-Mitschnitts aus dem Jahr 1971. Abbados lange und ehrwürdige Zusammenarbeit mit den Wiener Philharmonikern begann 1966, als er Karajans Einladung folgend das Spitzenorchester zum ersten Mal dirigierte.

 

Die Orchestermitglieder waren von der Leistung des jungen Musikdirektors der Scala so beeindruckt, dass sie ihn dazu aufforderten, in der nächsten Saison eines ihrer Abonnementkonzerte zu dirigieren. Das Konzert wurde vom Österreichischen Rundfunk am Pfingstmontag, den 31. Mai 1971, im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins aufgezeichnet. Jedoch geriet die Aufnahme in Vergessenheit, bis sie bei den Vorbereitungen für das

175-jährige Jubiläum des Orchesters wiederentdeckt und zur späteren Veröffentlichung ausgewählt wurde. Das Programm des Konzertes mit den Wiener Philharmonikern umfasste sowohl Schuberts “Unvollendete”, als auch dessen 5. Symphonie.

 

Abgerundet wird die Ausgabe durch ein 20-seitiges Booklet mit einem neuen Essay von Wolfgang Stähr und einer Würdigung von Prof. Dr. Clemens Hellsberg, dem Vorsitzenden der Wiener Philharmoniker von 1997 bis 2017.


Cecilia Bartolis „The Vivaldi Album“ aus dem Jahr 1999 stürmte die Klassik-Charts, verkaufte sich mehr als 700.000 mal und zählt seither zu den erfolgreichsten Klassik-Platten überhaupt. Der Publikumserfolg bescherte dem italienischen Komponisten neue Popularität und rückte sein Vokalschaffen ins rechte Licht, sodass die Veröffentlichung eine regelrechte Renaissance der Opern Vivaldis nach sich zog.

 

Nahezu 20 Jahre nach ihrem bahnbrechenden Vivaldi-Album kehrt die Mezzosopranistin mit einer ganz neuen Soloaufnahme zu den Quellen ihres ersten Mega-Erfolges zurück. Die exzellente Auswahl an Vivaldi-Arien entstand gemeinsam mit dem französischen Dirigenten und Violinisten Jean-Christophe Spinosi, der mit seinem Ensemble Matheus schon einige Opern des Komponisten wiederentdeckt und eingespielt hat. Das französische Barockorchester überzeugt durch seine transparente Farbgebung und bietet mit äußerster Präzision einen

hervorragend austarierten Rahmen für die atemberaubende Gesangskunst der „Barockkönigin“ Cecilia Bartoli.

 Video:

Vivaldi: Vivaldi: Orlando furioso, RV 728 - "Ah fuggi rapido"

 


Weihnachtliche Stimmung mit Rolando Villazón! Der Startenor Rolando Villazón bringt sein erstes Weihnachtsalbum bei der Deutsche Grammophon heraus!

 

Villazóns persönliche Sammlung von Weihnachtsliedern. Der aus Mexiko stammende französische Tenor hat die Stücke in jenen Sprachen gesungen, die er selbst fließend spricht und zu deren Kultur er eine enge Beziehung hat. Sie sind Ausdruck seiner eigenen Geschichte und der universellen Botschaft des Weihnachtsfests, einer Zeit für Mitgefühl und Gemeinschaftssinn, für Familie und Freunde und dafür, unsere Herzen jenen zu öffnen, die in Not sind.

Video:

Merry Christmas from Rolando Villazón !

Rolando Villazón on the Spirit of the Christmas Season - 2016 Christmas Concert

 


Johann Sebastian Bach war ein musikalisches Genie und der wohl größte Komponist, der je gelebt hat. Seine Musik ist zeitlos und inspirierte Menschen über Jahrhunderte hinweg bis heute. Zur Feier von Bachs 333. Geburtstag präsentieren Deutsche Grammophon und Decca Classics in enger Zusammenarbeit mit dem Bach-Archiv Leipzig sein Gesamtwerk in herausragenden Interpretationen auf dem aktuellsten Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse.

 

Auf insgesamt 222 CDs und einer DVD präsentiert das größte Komponisten-Projekt in der Geschichte der Tonaufzeichnung jede bekannte Note, die Bach je geschrieben hat. Dabei liegen den Einspielungen hochaktuelle Erkenntnisse der historischen Aufführungspraxis zugrunde, angeführt von Gardiner, Suzuki, Herreweghe und vielen mehr.

 

Ergänzt werden diese Aufnahmen durch mehr als 50 CDs mit Vergleichseinspielungen auf modernen Instrumenten, die 90 Jahre Interpretationsgeschichte von Busch bis Abbado oder Grumiaux bis Mutter eindrucksvoll dokumentieren. Neben den insgesamt 280 Stunden Musik mit 750 herausragenden Solisten, Ensembles & Orchestern enthält die hochwertige, limitierte und einzeln nummerierte Edition unter anderem 10 Stunden exklusive Neuaufnahmen, 7 Weltersteinspielungen und zwei Hardcover-Bücher sowie die überarbeitete Neuauflage des Bach-Werke-Verzeichnisses BWV³.

 

Video:

Johann Sebastian Bach - Bach333 (Teaser)

Johann Sebastian Bach - Bach 333 Official Unboxing Video

 


FRANCO FAGIOLI - Händel Serse 

 

Franco Fagioli's zweite Veröffentlichung auf Deutsche Grammophon. Die Händel Oper "Serse" mit der berühmten Eröffnungsarie des Serse "Ombra mai fu".

 

 

Wenn der argentinische Countertenor Franco Fagioli Händel singt, öffnen sich barocke Klangwelten mit authentischer Strahlkraft. Die Neuaufnahme der Händel-Oper Serse mit Franco Fagioli in der Hauptrolle des exzentrischen Perserkönigs, ist eine grandiose musikalische Reise, die Raum und Zeit vergessen lässt.

 

Der Countertenor Franco Fagioli verleiht Händels barockem Spektakel über den persischen Monarchen eine neue Bedeutung und bringt, in Begleitung des italienischen Barockensembles Il Pomo d’Oro und namhafter Solisten, viele neue Facetten ans Licht dieser berühmten Partitur.

 

Besetzung:

Franco Fagioli, Vivica Genaux, Inga Kalna, Riccardo Minasi, Francesca Aspromonte, Andrea Mastroni, Delphine Galou, Biagio Pizzuti, Giuseppe Maletto, Vienna Academy Chamber Choir, Cantica Symphonia, Il Pomo d'Oro, Maxim Emelyanychev

Video:

Franco Fagioli - Ombra mai fu


 

 

Mit seinem dritten ECM-Release eröffnet das Danish String Quartet eine Serie von fünf Alben unter dem Titel Prism. Dabei wird je eines von Beethovens späten Streichquartetten in den Kontext eines verwandten Stücks gestellt: einer Fuge von J.S. Bach sowie eines weiteren Meisterwerk aus der Quartett-Literatur. Prism 1 präsentiert das erste der späten Beethoven-Quartette , op. 127 in Es-Dur, Bachs Fuge in gleicher Tonart (von Mozart arrangiert) und Dmitri Shostakovichs letztes Streichquartett Nr. 15 in Es-Moll.

 

Video: www.youtube.com/watch?v=FOjdoM27Wd8

 


Hilary Hahn Plays Bach

 

als 1997 Hilary Hahn Plays Bach erschien, waren die Kritiker überrascht über das Können, mit dem die junge Künstlerin die technischen und interpretativen Schwierigkeiten dieser Musik bewältigte. Nun, 20 Jahre später vervollständigt sie mit ihrem neuen Album ihre Aufnahme von Bachs Sonaten und Partiten für Violine solo mit der Partita Nr. 1 und den Sonaten Nr. 1 und 2.

 

Hahns Beziehung zu Bach reicht zurück bis zu ihren frühsten Geigenstudien. Und immer noch arbeitet sie fast jeden Tag an Bachs Solowerken, spielt einzelne Sätze als Zugaben und präsentiert Bach bei ihren spontanen »Minikonzerten« für Babys und ihre Eltern, Strickgruppen und Yogastudios. Vor allem aber liebt sie diese Musik bis heute und sieht in ihr noch immer einen Anlass zum Nachdenken und eine Herausforderung. Die dreifache Grammy-Preisträgerin Hilary Hahn hat zwölf Alben bei Deutsche Grammophon und fünf bei Sony veröffentlicht. Hinzukommen drei DVDs, ein für den Oscar nominierter Filmsoundtrack, eine preisgekrönte Aufnahme für Kinder und mehrere Anthologien. Sie erhielt ihren ersten Grammy 2003 für ihr Album mit den Konzerten von Brahms und Strawinsky, der zweite Grammy folgte für eine CD mit den Konzerten von Schönberg und Sibelius, die sich 23 Wochen in den Hitlisten hielt.

Video 1:   Hilary Hahn - Courante (Double) - Partita for Violin Solo No. 1 in B Minor

Video 2:   Hilary Hahn - J.S. Bach: Sonata for Violin Solo No. 1 in G Minor, BWV 1001 - 1. Adagio


WIENER SÄNGERKNABEN:  "Strauss For Ever"

 

Visitenkarte der Walzerstadt -

Die Wiener Sängerknaben singen Strauss!

 

Der wohl bekannteste Knabenchor der Welt präsentiert ihr neues Album mit bekannten Johann Strauß Melodien!

 

Die Wiener Sängerknaben sind auf Strauss gewissermaßen spezialisiert: Strauss' Musik bedeutet Wien, ist die gesungene Visitenkarte der Walzerstadt. Seit den 1920er Jahren sind die Walzer und Polkas der Familie Strauss fixer Bestandteil des Konzertrepertoires der Wiener Sängerknaben; sechs Mal waren sie Gäste beim traditionellen Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker.

 

Die Knaben selbst singen gerne Strauss; die Musik ist fröhlich, rhythmisch, schnell: Was so leicht klingt, braucht Übung. Gerald Wirth: „Je schneller die Musik, desto weniger Zeit hat man, um einen schönen, interessanten Klang zu entwickeln: Es ist schwieriger, eine Polka gut zu singen als eine Renaissance-Motette.“

 

Unter den 14 Titeln auf diesem Album finden sich drei Ersteinspielungen – eigentlich Uraufführungen: Matrosenpolka, Banditengalopp und For Ever! Die Texte entstanden eigens für die Sängerknaben; sie handeln von Matrosen, Geistern, Hamstern – und sind zum Schmunzeln gedacht. Zwei weitere Polkas wurden für die Neujahrskonzerte 2012 und 2016 mit neuen Texten versehen: Auf Ferienreisen und die berühmte Tritsch Tratsch Polka. Für Feuerfest! und den Radetzkymarsch wurden die alten Texte adaptiert.

 

TRAILER: Vienna Boys Choir | Wiener Sängerknaben - Wo die Zitronen blüh'n

 

 

 


Nadine Sierra - There's A Place For Us

 

die aufstrebende Starsopranistin Nadine Sierra hat einen Exklusivvertrag mit Deutsche Grammophon und Decca Gold unterzeichnet. Mit ihrem ersten Album erkundet sie das vielfältige Repertoire an amerikanischen Opern und Liedern. Sie singt von Integration und Hoffnung. 

 

»Ich spüre, dass wir einen Wechsel in die richtige Richtung bewirken können und dass die richtige Richtung darin liegt, die Menschen zusammenzuführen.« Nadine Sierra

 

Nadine Sierra, 2018 Gewinnerin des renommierten Beverly Sills Award der Metropolitan Opera, hat ihr erstes Album für Deutsche Grammophon und Decca Gold eingespielt. Das Album mit einem Programm amerikanischer klassischer Musik präsentiert das enorme stimmliche Talent der Sopranistin – neben Werken von Bernstein reicht die Sammlung bis zu Strawinsky und Villa-Lobos. Nach Auftritten als Norina (Don Pasquale) an der Pariser Opéra wird Nadine Sierra ihr Album bei den großen Sommerfestivals in den USA vorstellen und dabei auch zur Starbesetzung des Galakonzerts in Tanglewood zum 100-jährigen Bernstein-Jubiläums gehören!

 


Javier Camarena

Der Name Cecilia Bartoli steht für das Beschreiten neuer Wege, für Innovation aus Tradition, für die Wiederbelebung vergessener Musik. Hinter der Musikstiftung, die ihren Namen trägt, steht der Gedanke, klassische Musik einem breiten Publikum nahezubringen und mit jungen, talentierten Musikern zusammenzuarbeiten. Damit erhält eine der fundamentalen Säulen unserer Kultur — die klassische Musik — neue Impulse.

 

Mit dem vorliegenden Album von Javier Camarena beginnt eine Reihe von Aufnahmen, die von der Cecilia Bartoli – Musikstiftung produziert und von Decca unter einem neuen Label “Decca — mentored by Bartoli” veröffentlicht werden. Mit diesem Projekt will die Stiftung neue Aufnahmen von außergewöhnlichen Künstlern fördern und betreuen. Mit der Produktion des vorliegenden Albums wird einerseits der äußerst begabte Tenor Javier Camarena unterstützt und gleichzeitig eine wichtige Figur der Musikgeschichte, Manuel García, erkundet. Die Aufnahme profitiert auch von der glänzenden Zusammenarbeit mit dem vor kurzem gegründeten Ensemble “Les Musiciens du Prince – Monaco”, einem Juwel unter den auf historischen Instrumenten spielenden Orchestern, und seinem Dirigenten Gianluca Capuano.

 

Cecilia Bartoli meint dazu: “Als ich eine sehr junge Sängerin war, hatte ich das unglaubliche Glück, einen Plattenvertrag zu bekommen — das war für meine künstlerische Entwicklung und für meine Karriere sicher mitentscheidend. Ich fühle mich glücklich und dankbar, dass wir dank meiner Stiftung jungen Künstlern die erforderlichen Bedingungen schaffen können, unter denen sie an ihrem Repertoire arbeiten können, ihre Interpretationen und ihre Technik überprüfen und dies für die Zukunft festhalten können.”


Vikingur Olafsson -_Johann Sebastian Bach

 

Ein Universum namens Bach - Víkingur Ólafsson veröffentlicht sein zweites Album für Deutsche Grammophon: Johann Sebastian Bach – eine forschende Annäherung an den Meister des Kontrapunkts, den zum einen Sinnlichkeit des Klangs, zum anderen kompromisslose Objektivität charakterisieren. 

 

Víkingur Ólafsson ist ein musikalischer Freigeist mit Mission. Schon einmal hat der smarte Interpret die Klassikwelt aufhorchen lassen – das war Anfang 2017, als seine Einspielung der Solo Klavieretüden von Philip Glass erschien und er in den Minimalstrukturen betörend durch Raum und Zeit wandelte. Im September wird bei Deutsche Grammophon das zweite Album von Ólafsson erscheinen, sein Titel ist Johann Sebastian Bach und sein Inhalt die virtuose Verschmelzung von Originalwerken Bachs und Transkriptionen.

 

»Ohne Bach wäre alles nichts«, sagt Víkingur Ólafsson. »Wenn Glass’ Musik Minimal Music ist, dann ist Bach maximal.« Der Pianist hat das kontrapunktische Werk von Bach investigativ erforscht und bringt auf seinem Album die verschiedensten Facetten zum Vorschein. Schlank und schnörkellos, gleichzeitig ungemein expressiv in seinem Spiel zieht der 34-Jährige in den Bann und fasziniert mit sinnlicher Experimentierfreude und suggestiver Dichte im Ausdruck.

TRAILER: https://www.youtube.com/watch?v=u_NKKPjox24&feature=youtu.be


Mozart: Piano Quartets

 

Bei Deutsche Grammophon erscheint der Live-Mitschnitt einer Aufführung von Mozarts Klavierquartetten Nr. 1 und Nr. 2, aufgenommen beim Eröffnungskonzert des Berliner Pierre Boulez Saals im März 2017. Mit Daniel Barenboim, seinem Sohn Michael Barenboim, der Bratschistin Yulia Deyneka und dem Deutsche Grammophon Cellisten Kian Soltani wartet die Aufnahme mit vier herausragenden Musikerpersönlichkeiten auf, die bereits seit vielen Jahren eng zusammenarbeiten. Die vier Musiker ergründen die kammermusikalischen Meisterwerke Mozarts spannungsvoll, virtuos und lebendig.

 

Dabei arbeiten sie in ihrem Spiel insbesondere die dialoghaften Strukturen der Musik heraus. Neben den Mozart Klavierquartetten erscheint bei Deutsche Grammophon im Sommer 2018 außerdem ein Brahms-Album mit Daniel Barenboim, auf dem die vier Symphonien, eingespielt von der Berliner Staatskapelle, zu erleben sind.


Mischa Maisky_& Lily Maisky - Adagietto

 

Pünktlich zum 70. Geburtstag veröffentlicht Deutsche Grammophon mit "Adagietto" ein sehr persönliches Album des Cellisten Mischa Maisky!

 

Mit „Adagietto“ legt Maisky jetzt ein ganz besonderes und persönliches, neues Solo-Album vor, welches er seiner jüngsten Tochter Mila widmet – am Klavier begleitet wird er dabei von seiner Tochter Lily.

 

Das reizvolle Repertoire mit kleineren Stücken und Arrangements reicht von Bachs Bearbeitung des Adagios aus Marcellos Oboenkonzert über Solveigs Lied von Grieg und Massenets Méditation bis hin zu Tschaikowskys Valse sentimentale. Dazu werden Werke von Scriabin, Mozart, Schuman, Brahms u.v.m., die perfekt für den warmen Klang des Cellos und Maiskys lebendigen wie runden Ton geeignet sind.

 

Ein besonderes Highlight des Albums ist das berühmte Adagietto aus Mahlers fünfter Sinfonie, das von Maisky in einem außergewöhnlichen Arrangement dargeboten wird: außer der Harfenstimme werden sämtliche Stimmen auf dem Cello von Maisky selbst gespielt, sodass eine außerordentlich fesselnde Version dieses Meisterwerks zu hören ist.

 

Als Bonus enthält das Album darüber hinaus drei Stücke bei denen Maisky zusammen mit langjährigen musikalischen Wegbegleitern und engen Freunden wie Martha Argerich, Janine Jansen, Julian Rachlin und Sascha Maisky spielt.

Video:

Mischa Maisky & Lily Maisky - Adagietto (Teaser 1)

Mischa Maisky & Lily Maisky - Adagietto (Teaser 2)


Krystian Zimerman Rattle LSO Bernstein

 

Es ist kein Zufall, dass Krystian Zimerman im Jahr, in dem sich Leonard Bernsteins Geburtstag zum 100. Mal jähren würde, dessen zweite Sinfonie mit dem Beinamen „The Age of Anxiety“ zur Aufführung bringt:

 

Im Jahr 1984 versprach der junge Zimerman dem amerikanischen Komponisten und Dirigenten nach einer gemeinsamen Aufführung seiner zweiten Sinfonie, dass er diese auch noch mit ihm spielen würde, wenn Bernstein 100 Jahre alt sei. Da Bernstein dieses hohe Alter leider nicht mehr erreichte, hat Zimerman für die Jubiläumsaufführung in seinem Freund Sir Simon Rattle, der mit der Aufführung auch seine glorreiche Zeit bei den Berliner Philharmonikern beendete, einen perfekten Ersatz gefunden.

 

Das Werk, eine Vertonung des orientierungs- und hoffnungslosen Zeitgeists Bernsteins Generation nach dem zweiten Weltkrieg, erfährt durch Zimerman und Rattle eine mustergültige Interpretation, die die transzendental-berauschenden Qualitäten der Sinfonie in höchstem Maße zum Ausdruck bringt. Nach den gefeierten Einspielungen der Klavierkonzerte von Johannes Brahms und Witold Lutoscawski, ist „The Age of Anxiety“ nun ein weiteres Zeugnis der tiefen musikalischen Verbundenheit von Rattle und Zimerman.


John Coltrane - The lost Album

 

Was hier vorliegt, ist eine Sensation, die weit über die Jazzwelt hinausgeht!

 

John Coltrane ist neben Miles Davis DER größte und bleibende Star und Innovator des Jazz. Jahrzehntelang hat man geglaubt, jede Coltrane-Note, jeder noch so kurze Outtake wären veröffentlicht… Irrtum!

 

1963, im Jahr seines Albumklassikers „Impressions“, nahm Coltrane ein weiteres Album auf, das 55 Jahre als verschollen galt. Jetzt wurde es gefunden und erblickt erstmals das Licht der Welt. „Both Directions At Once“ ist ein Juwel von einem Album. Coltrane nahm es wie gewohnt im legendären Van-Gelder-Studio mit seinem berühmten Quartett aus McCoy Tyner, Jimmy Garrison und Elvin Jones auf.

 

Es enthält zwei bislang unbekannte Coltrane-Originale, sowie großartige Versionen von "Impressions", One Up, One Down", "Nature Boy" u.a.


Anne-Sophie Mutter - Hommage à Penderecki 

 

Zum 85. Geburtstag von Krzysztof Penderecki erscheint bei Deutsche Grammophon ein Doppelalbum mit unterschiedlichen Werken des Komponisten für Geige und Klavier oder Orchester, eingespielt von Pendereckis musikalischer Weggefährtin Anne-Sophie Mutter.

 

Die Werke von Penderecki tragen eine existenzielle Tiefe in sich und gehen weit über rein klangsinnliche Erfahrungen hinaus. Anne-Sophie Mutter vergleicht ihre Komplexität und Vielseitigkeit mit jener der Kunstwerke Picassos, derart unterschiedlich, gegensätzlich und kontrastreich seien seine verschiedenen musikalischen Schöpfungen.

 

Mit dem Doppelalbum Hommage à Penderecki setzt sie dem außergewöhnlichen Tonschöpfer und ihrer gemeinsamen Freundschaft ein berührendes Denkmal.

 

London Symphony Orchestra, Krzysztof Penderecki, Anne-Sophie Mutter, Roman Patkoló, Lambert Orkis


ANDRIS NELSONS

Shostakovich Symphony No. 4 & 11 (The Year 1905) 

 

Gemeinsam mit dem Boston Symphony Orchestra setzt der lettische Dirigent Andris Nelsons nun seinen Grammy-prämierten Zyklus der Schostakowitsch-Sinfonien mit einer Einspielung der vierten und elften Sinfonie des russischen Komponisten fort.

 

Die schon 1936 entstandene „Vierte“ Schostakowitschs wurde erst 1961, acht Jahre nach Stalins Tod, uraufgeführt. Zu groß war die Angst Schostakowitschs, Konsequenzen für seine „unsowjetisch“ geltenden Kompositionen tragen zu müssen. Mit der Uraufführung ist die dramatische und fulminante Neueinspielung personell verbunden: Der Geiger Vyacheslav Uritsky des BSO war bereits an der Uraufführung in Moskau beteiligt.

 

Das nun erscheinende Album ist der dritte Teil Nelsons‘ Schostakowitsch-Zyklus nach den von Publikum und Kritikern begeistert aufgenommenen Einspielungen der 10. sowie 5., 8. und 9. Sinfonie.


Martha Argerich

Diverse

Complete Recordings On DG 

Soloinstr. mit Orchester

 

TRAILER: https://youtu.be/SGfYXZyIlDU

 

1965 betrat Martha Argerich mit dem Sieg beim internationalen Chopin Wettbewerb fulminant die Bühne der Klassikwelt. Das gelbe Label huldigt der großen Pianistin mit einer luxoriösen Edition: Sämtliche Aufnahmen für die Deutsche Grammophon und Philips. "Argerich bedeutet Feuer" (Gramophone) Auf 48 Alben finden sich Einspielungen von 1960 bis 2014, inklusive der Lugano Concertos und der Chopin-Radioaufnahmen aus den 1960er Jahren. Werke von Bach und Beethoven über Schubert, Schumann bis zu Ravel, Prokofieff, Rachmaninoff und Bartók. Die Edition gliedert sich in vier große Gruppen: Sämtliche Solo-Aufnahmen Sämtliche Konzert-Aufnahmen, darunter die letzte Zusammenarbeit mit Claudio Abbado Sämtliche Duo-Aufnahmen, u.a. mit Daniel Barenboim und Nelson Freire Sämtliche Kammermusik-Aufnahmen, u.a. mit Gidon Kremer und Misha Maisky.

Re-Release der bereits vergriffenen roten Box von 2015!

 


Yusif Eyvazov

Puccini

Nessun Dorma

Chor / Lied

 

The City of Prague Philharmonic Choir, Miriam Nemcova, Royal Philharmonic Orchestra, Jader Bignamini

 

https://youtu.be/N9k6XZ_enDk

 

Eyvazov: Ich verrate Ihnen jetzt etwas: Nessun dorma ist gar nicht so schwer zu singen. Wenn man die Höhe hat, ist es kein Problem. Davor gibt es aber einige schwierige Stellen, zwei hohe C, die muss man erst einmal hinbekommen.


Bruckner Symphony No.7

Wagner ° Siegfried`s Funerial March

GWANDHAUSORCHESTRER ° ANDRIS NELSON Klassik

 

der lettische Ausnahmedirigent Andris Nelsons gehört zu "den internationalen Top-Stars der Szene" (Der Spiegel). Jetzt legt der junge Maestro ein fulminantes Bruckner und Wagner Album mit dem Gewandhausorchester Leipzig vor.

 

In den letzten zehn Jahren hat Andris Nelsons sich als einer der gefragtesten Dirigenten weltweit etabliert und steht regelmäßig am Pult der besten internationalen Orchester, wie beispielsweise den Wiener Philharmonikern, den Berliner Philharmonikern, oder dem Boston Symphony Orchestra, dessen musikalischer Leiter er seit 2014 ist. Ab der Saison 2017/2018 übernimmt Nelsons zusätzlich in Leipzig das Amt des Gewandhauskapellmeisters.


ARVO PÄRTS  THE SYMPHONIES

 

alle vier Symphonien Arvo Pärts, neu eingespielt mit der NFM Filharmonia Wrocławska unter der Leitung von Tõnu Kaljuste, einem Kollegen, dem Pärt unbedingt vertraut. Jede der Symphonien, wie der großartige estnische Komponist bekräftigt hat, ist eine Welt für sich. In chronologischer Reihenfolge rezipiert, erzählen sie viel von Pärts musikalischer und spiritueller Reise und den sehr unterschiedlichen Wegen, auf denen er sein Handwerk ausübt. Vierundvierzig Jahre trennen seine Erste Symphonie („Polyphonic”) – komponiert im Jahr 1963, als er noch bei Heino Eller studierte – von seiner Vierten („Los Angeles”). Als er die Vierte 2008 niederschrieb, war er schließlich der weltweit am Häufigsten aufgeführte Komponist der Gegenwart.


LEONARD BERNSTEIN the 1953 american deck recording

 

Die Original Masters-Serie steht für Qualität der aller ersten Güteklasse. Viele historische Aufnahmen, die für Experten als bahnbrechend gelten, werde hier zum Teil erstmals international veröffentlicht. Jede Ausgabe wird von einem Booklet begleitet, das neben detaillierten Repertoire-Informationen.

Im Jahr von Leonard Bernsteins 100. Geburtstag (25. August) wird mit dieser 5 CDs umfassenden Box Bernstein als Dirigent und musikalischer Kommunikator gewürdigt. Zu den Aufnahmen aus dem Jahr 1953 (Beethoven: Sinfonie Nr. 2, Dvorák Sinfonie Nr. 9, Schumann, Sinfonie Nr. 2, Brahms Sinfonie Nr. 4, Tschaikowsky Sinfonie Nr. 6) wird dem Hörer jeweils eine Analyse des Werks durch den Maestro selbst geboten.


MONIQUE HAAS  Die Original Masters-Serie

 

Die Original Masters-Serie steht für Qualität der aller ersten Güteklasse. Viele historische Aufnahmen, die für Experten als bahnbrechend gelten, werde hier zum Teil erstmals international veröffentlicht. Jede Ausgabe wird von einem Booklet begleitet, das neben detaillierten Repertoire-Informationen.

In dieser acht CDs umfassenden Ausgabe befinden sich sämtliche Aufnahmen, welche die französische Pianistin Monique Haas für das gelbe Label getätigt hat. Es der Werke von Bartók, Chopin, Haydn, Mozart, uvm. Interpretiert, wobei mit Sicherheit die Ravel-Walzer und die gefeierten Aufnahmen von Debussys Préludes und Etudes herauszustellen sind.


ASTRID VARNAY  Die Original Masters-Serie

 

Die Original Masters-Serie steht für Qualität der aller ersten Güteklasse. Viele historische Aufnahmen, die für Experten als bahnbrechend gelten, werde hier zum Teil erstmals international veröffentlicht. Jede Ausgabe wird von einem Booklet begleitet, das neben detaillierten Repertoire-Informationen.

Anlässlich Astrid Varnays 100. Geburtstag (*25.04.1918) wird diese wunderbare Edition bestehend aus drei CDs erneut aufgelegt. Es lassen sich Arien und Lieder von Wagner, Verdi und Beethoven finden, die in den 1950er- und 1960er-Jahren zum größten Teil mir Hermann Weigert als Dirigent aufgenommen wurden.


Louis Armstrong
Pops Is Tops: The Verve Studio AlbumsJazz

 

Der Trompeter, Sänger und Entertainer Louis Armstrong, genannt 'Satchmo' oder 'Pops', war und bleibt der bekannteste Jazzmusiker überhaupt. Mit ihm verabschiedete sich eine der wichtigsten Integrationsgestalten und Mentoren des Jazz von der Bühne, dessen Person und Werk bis heute Menschen in aller Welt fasziniert.

Jetzt erscheinen seine kompletten Werke auf Verve in einer 4CD Box!


DUO GAZZANA - Ravel, Franck, Ligeti, Messiaen

 

Entdeckungslust ist eines der Hauptmotive der dritten ECM-Aufnahme von Natascia und Raffaella Gazzana. Eingebettet in eine ganze Landschaft aus französischer Musik für Violine und Klavier, vielfältigst inspiriert, bietet das Album eine Erstaufnahme von György Ligetis Duo aus dem Jahr 1946 (seinem Landsmann György Kurtág gewidmet und von ungarischer und rumänischer Volksmusik beeinflusst). Sodann spielen die beiden Schwestern César Francks epische Sonate in A-Dur von 1886, Maurice Ravels Sonate posthume (komponiert 1897, im Alter von 22), sowie abschließend Olivier Messiaens Thème et variations von 1932, ein Werk, das bereits sein berühmtes Quatuor pour la fin du temps erahnen lässt. Unter der Regie von Manfred Eicher wurden die Stücke im Auditorio Stelio Molo RSI in Lugano im März 2017 aufgezeichnet.


ALEXANDER KNAIFEL - LUKOMORIYE

 

das vierte New-Series-Album des in St. Petersburg lebenden Komponisten Alexander Knaifel könnte sein bisher ausgereiftestes sein – eine Reise vom Sakralen zum Säkularen und wieder zurück, über verschiedenartig inspirierte Umwege. Dazu gehören zwei Prayers to the Holy Spirit, rührend angestimmt vom Lege Artis Choir, und Bliss, nach einem Gedicht von Alexander Puschkin, vorgetragen von Tatiana Melentieva. Piotr Migunov singt O Lord of All My Life (A Poem and a Prayer), in dem der russische Dichter auf Ephräm den Syrer trifft. Für seine vier Solo-Darbietungen ist der Pianist und Begleiter Oleg Malov dazu aufgefordert, jeweils einen literarischen Text zu verinnerlichen: A mad tea party macht dabei seinem Namen alle Ehre, steht im Geiste eines surrealen Wunderlands. This Child (nach dem Lukas-Evangelium), A Confession sowie das titelgebende Lukomoriye (beide nach Pushkin) sind glänzend ruhig – und ruhen magisch.


London Symphony Orchestra, Gavin Greenaway

 

John Williams

A Life In Music

 

Pünktlich zum diesjährigen internationalen Star Wars Tag, dem 04.05.2018, erscheint das neue John Williams Album "A Life In Music".
Mit John Williams durch die amerikanische Filmgeschichte!

 

Man muss weder Musik- noch Filmexperte sein, um mit dem Werk von John Williams in Kontakt zu kommen. Kein geringeres als das London Symphony Orchestra mit seinem glänzenden Klang spielt die größten Hits des erfolgreichsten Filmmusikkomponisten John Williams neu ein. Am Dirigierpult steht DER Dirigent für Filmmusik - Gavin Greenway. Das Album enthält mitreißende Originalmusik aus weltbekannten Filmen wie Star Wars, Jurassic Park, Harry Potter, Superman und weiteren mehr.

Besonders berührt eine brandneue Ersteinspielung des Themas von Schindlers Liste für Cello.

Williams komponierte für fast alle Filme Spielbergs, darunter auch seine bekanntesten Arbeiten wie das aus nur zwei Tönen bestehende Thema zu "Der weiße Hai", die Musik zu "E.T.", "Indiana Jones" und "Schindlers Liste". Gänsehautpotential für alle, die Filmmusik und Filme lieben.


Nora Fischer, Marnix Dorrestein

Hush

 

Ihr Vater Iván Fischer ist - ebenso wie dessen Bruder Adam - ein international angesehener Dirigent, ihre Mutter Blockflötistin und Mitglied einer Musikerfamilie der Alte-Musik-Szene.

TRAILER: https://youtu.be/k-piR_Xb7BE

Nora Fischer lässt sich mit ihrer außergewöhnlichen Stimme und brillantem Wechseln zwischen den Stilen künstlerisch schwer einordnen. Das macht sie einzigartig, ob sie nun experimentelle Projekte präsentiert oder - wie aktuell als ECHO-Rising-Star - Alte Musik mit Neuer und neuester verbindet.

"Nora Fischer ist eine Offenbarung", schreibt das "BBC Music Magazine", und das "NRC Handelsblad" berichtet: "Man findet kaum Worte, um Fischers vokalen Qualitäten gerecht zu werden." Andere, wie das "Luister Music Magazine", versuchen es dennoch wortreich: "Was für eine Stimme, welche Flexibilität, welche Technik und Vielseitigkeit. Welche Hingabe und welches Temperament. Mit ihrer Stimme hüllt Nora Fischer ihr Publikum in Samt und Seide. Sie hat das perfekte Gefühl für Timing und musikalischen Humor. Über solche Begabung zu verfügen kann fast nicht gerecht sein."


Leonard Bernstein

Bernstein

Complete Works

Sonstige Klassik

Limited Edition

26 CD + 3 DVD + 140-seitiges Booklet TRAILER: https://youtu.be/Bwu7gcawewM www.deutschegrammophon.com/Bernstein100

Deutsche Grammophon feiert den 100. Geburtstag von Leonard Bernstein (18. August 2018) mit einem Mammutprojekt. In verschiedenen Editionen wird des großen Dirigenten, Komponisten und musikalischen Kommunikators gedacht; diese Complete Works-Edition zelebriert erstmalig zusammengefasst Bernsteins Wirken als leidenschaftlicher Komponist, die Facette seines multiplen Schaffens, die ihm am nächsten am Herzen lag..

Auf 26 CDs und 3 DVDs wird das gesamte Spektrum von Bernsteins musikalischem Schaffen abgebildet, Musik für Ballett, Opern, Musicals, Soundtracks, sinfonische Werke, dazu Klavier- Kammer- und Vokalmusik - Bernsteins Schaffen als Komponist entfaltet sich nicht nur stilistisch sondern auch Genre-bezüglich in lebendiger Vielfalt. Neben den Bernstein-Klassikern wie West Side

Story oder den Chichester Psalms stehen unbekanntere Elemente seines Oevres wie die Liedzyklen oder Kammermusik. Diverse Neuaufnahmen sind Teil der Edition, darunter eine Live-Aufnahme von Bernsteins Opus Magnum "Mass", einem Auftragswerk von Jackie Kennedy, unter dem Dirigat von Yannick Nézét-Séguin, oder Kammermusik für Blech- und Holzbläser mit Mitliedern des Royal Philharmonic Orchestra.


Birgit Nilsson - La Nilsson

Oper

LIMITED EDITION!

79CD + 2DVD + 200-seitiges Buch

 

Diese limitierte Luxus-Edition beschreibt auf 79 CDs und 2 DVDs Birgit Nilssons einmalige Karriere. In 27 kompletten Opern (darunter komplette Ring-Zyklen unter Solti und Böhm zwei Aufnahmen von Turandot mit Leinsdorf und Molinari-Pradelli, Aida, La Fanciulla del West und Freischütz unter Heger uvm.) stellt die grandiose Sopranistin ihr ganzes Können eindrucksvoll unter Beweis. Dazu kommen die sämtliche auf Decca-Aufnahmen (Verdi, Beethoven, Weber and Wagner) sowie Swedish Songs in Land of the Midnight Sun. Darüber hinaus sind zwei DVDs enthalten: Die MET-Produktion von Strauss' Elektra und die Dokumentation Golden Ring, ein Making-of des Solti-Rings.

Birgit Nilson wird nicht nur, aber vor allem wegen ihrer geradezu unglaublichen Wagner-Interpretationen ihren Platz in der Musikgeschichte behalten. Ihr Stamina, ihre Technik und die Kraft ihrer Stimme machten es ihr möglich, die höchsten Töne spielend lang zu halten - und dann problemlos ins Pianissimo zu wechseln. Wir dürfen froh sein, ihr Werk in dieser Edition, mit zum großen Teil remasterten Aufnahmen, zu genießen.

Begleitet wird die Edition durch ein 200-seitiges, gebundenes Buch (deutsch und englisch), das neben Repertoire-Informationen und Essays eine Vielzahl von unveröffentlichten Fotografien aus den Decca-Archiven enthält.


Dan Jones

On Chesil Beach - feat. Esther Yoo

Soundtrack

Filmstart: 21.06.2018 (Am Strand)

Dan Jones, BBC National Orchestra of Wales Feat. Esther Yoo

TRAILER: https://youtu.be/ZR6DWDfMDlM

Am Strand erzählt nach einem Roman von Ian McEwan von den Flitterwochen eines frisch verheirateten Paares, dessen erste Hochzeitsnacht im Sommer 1962 noch bevorsteht.

Am Strand von Chesil Beach im englischen Dorset wollen Florence Ponting und Edward Mayhew Anfang der 1960er Jahre ihre Flitterwochen verbringen. Das junge Paar ist seit dem Morgen frisch vermählt, trotz ihrer unterschiedlichen sozialen Hintergründe schwer ineinander verliebt und fiebert der ersten gemeinsamen Nacht noch aufgeregt entgegen. Als sie ihr Abendessen in ihrem Hotelzimmer beginnen, fangen sie an, über ihre Zukunftsvorstellungen, aber auch über die Vergangenheit zu reden, was zu ungeahnten Entdeckungen führt und ihre Beziehung durch ein unvorhergesehenes Ereignis für immer verändert.


MARC SINAN, OGUZ BÜYÜKBERGER

White

 

Marc Sinans dritte ECM-Veröffentlichung ist ein Duo-Album mit Oğuz Büyükberber, das auf subtile Weise musikalisch weit ausgreift. Der Gitarrist und der Klarinettist haben seit ihrem ersten Treffen 2009 in Istanbul in unterschiedlichen Kontexten zusammengearbeitet,  so war Büyükberber zuvor auch auf Hasretim: Journey to Anatolia, erschienen im Jahr 2013, sowie in Sinans Musiktheaterstück „Komitas“ zu hören.

 

Die individuellen musikalischen Werdegänge der beiden Musiker fließen hier von entgegengesetzten Polen her effektiv zusammen: Marc Sinan wurde als klassischer Gitarrist in der westeuropäischen Tradition ausgebildet, fühlte sich aber zunehmend von Improvisation und türkischem Material angezogen, während Oğuz von türkischer Musik umgeben aufwuchs und ursprünglich Autodidakt war, bevor er ans Amsterdamer Konservatorium ging und anschließend seinen Weg als Improvisator und Komponist machte.

 

Für „White“ liefern beide Musiker neue Musik. Sinans fünfteiliges "Upon Nothingness" enthält seine musikalische Reaktion auf Aufnahmen von Liedern armenischer Gefangener, die während des Ersten Weltkriegs nach Deutschland deportiert wurden. Diese historischen Field Recordings sind in die Textur von Sinans Stücken eingewoben, die ihrerseits einen freien Gebrauch zeitgemäßer Elektronik machen und den Unterschied zwischen dem Realen und dem Surrealen verwischen.

 

Oğuz Büyükberber steuert eine Reihe miteinander verbundener Stücke bei, "There, I-V", die sowohl komplett durchkomponierte Abschnitte als auch geführte Improvisation und freies Spiel beinhalten. White wurde im Oktober 2016 in Oslos Rainbow Studio aufgenommen und von Manfred Eicher produziert.


The Royal Wedding - The Official Album

 

Diverse Klassik

 

The Royal Wedding - das offizielle Album zur Hochzeit von Prince Harry und Ms. Meghan Markle am 19.05.2018 in der St. George's Chapel, Windsor.

 

TRAILER: https://youtu.be/SBDLL7PiM74

 

Entdecken Sie das Album zur Hochzeit des Jahres von Prinz Harry und Meghan Markle mit Cellist Sheku Kanneh-Mason. Das offizielle Album der Hochzeit "The Royal Wedding" beinhaltet unter anderem die solistischen Darbietungen des britischen Rising Stars am Cello: Sheku Kanneh-Mason und der walisischen Sopranistin Elin Manahan Thomas. Überhaupt versprechen die Live-Mitschnitte der musikalischen Rahmengestaltung, die durch den "Choir of St. George's Chapel", der christlichen Gospel Gruppe "Kingdom Choir" und ein Orchester von hochkarätigen Musikern des BBC National Orchestra of Wales, des English Chamber Orchestra und der Philharmonia, gestaltet werden, allerhöchste Qualität. Als musikalischer Leiter der St. George's Chapel hält James Vivian alle klingenden Fäden in der Hand. Trompeter der Band of the Household Cavalry vergolden den Hochzeitstag mit feierlichen Fanfaren.


Luke Howard

 

Open Heart Story

Klassik Crossover

 

 

Im Hier und Jetzt - Luke Howards Musik erscheint bei Mercury KX

This is Luke Howard: https://youtu.be/JpepHeepzwI TRAILER: https://youtu.be/r6LQYwakRsY
Bear Story II: https://youtu.be/eoDyJev_Wck
In Metaphor, Solace: https://youtu.be/qTQezLm4ysQ

Mit seinen Kompositionen fängt Luke Howard die Sehnsucht nach Ruhe und Frieden ein und schafft einen Spiegel unserer Zeit.

Schon bevor das Label Mercury KX Luke Howard unter Vertrag genommen hat, konnte der australische Pianist mit seiner Musik auf Spotify eine gigantische Fangemeinde für sich gewinnen und zählt zweifellos zu der Riege der populärsten Komponisten der modernen Generation.

In den vielschichtigen Werken des klassischen Pianisten kann man die Einflüsse seiner Vergangenheit als Filmmusikkomponist für Fernsehen und Kino erkennen, mit seiner bildhafte Klangsprache schafft er Räume und Stimmungen und lotet die Grenzen zwischen Klassik, Popmusik und Elektronik aus.


Rafael Kubelik

Diverse

Complete Recordings on Deutsche Grammophon

Sinfon. Musik

 

Limited Edition

64 CD + 2 DVD

Mit dieser außergewöhnlichen Edition würdigt die Deutsche Grammophon das Opus von Rafael Kubelik. Enthalten sind neben dem berühmten Beethoven-Zyklus, den Kubelik mit neun verschiedenen Orchestern einspielte, die maßstabsetzenden Sinfonie-Zyklen von Dvorák und Mahler, sowie Aufnahmen der Werke von Janácek, Orff und Smetana, die bis heute ohne jeden Zweifel als Referenzaufnahmen zu bezeichnen sind. Darüber hinaus lassen sich diverse Alben (übrigens alle mit originalem Cover-Artwork) mit Werken von Zeitgenossen Kubeliks (wie z.B. Hartmann, Pfitzner oder Stravinsky) finden. Bei aller Klasse, die Kubelik im österreichisch/deutschen Repertoire zeigt, sollte dennoch besonderes Augenmerk auf die Interpretationen der Werke seiner tschechischen Landsmänner gelegt werden.

Zusätzlich beinhaltet die Box zwei DVDs, die zeigen, mit welcher Präzision Kubelik Beethoven (Sinfonien Nr. 2&3 und Ouvertüre zu Leonore III mit den Berliner Philharmonikern), Mozart (Sinfonie Nr. 38) und Bruckner (Sinfonie Nr. 4 inkl. exklusiver Aufnahmen der Proben) dirigierte.

Begleitet wird die Edition von einem 120-seitigen Booklet, das neben detaillierten Repertoireinformationen und Fotografien eine aufschlussreiche Einführung von Rob Cowen enthält.


Gaëlle Arquez - ARDENTE FLAMME

 

Gaëlle Arquez wurde in Frankreich geboren, hat spanische Wurzeln und studierte Musik und Gesang in Paris. Ebenso bunt wie ihr Lebenslauf sind ihre musikalischen Talente. Sie war schon in unterschiedlichen Rollen auf zahlreichen Bühnen weltweit zu sehen.

 

Die Schwerpunkte in ihrem Repertoire liegen sowohl auf der Barockmusik als auch auf Werken der Moderne und hier insbesondere bei den Kompositionen von Olivier Messiaen, die sie bereits an zahlreichen Orten und bei renommierten Festivals interpretiert hat. Pierre Boulez hat Gaëlle Arquez bereits 2012 zu einem Abend mit Werken von Messiaen und Wagner zum Festival Messiaen au Pays de la Meije eingeladen.

Video, Album Info:

https://youtu.be/ImPyRRxgrHQ

https://youtu.be/SvCb4thTSeM

 

 


RAY CHEN - „The Golden Age“

 

sein neues Album „The Golden Age“ ist eine Hommage an die Zeit der Violinisten wie Fritz Kreisler und Jascha Heifetz, in der die Musik von Debussy, Satie, Bruch oder Gershwin neu war. Das Album bietet Highlights dieser Komponisten: Mehrere Stücke sind mit dem ‚Quartet Made in Berlin‘ (Musiker der Berliner Philharmoniker) eingespielt. So auch der erste Track „Satiesfaction“, der nichts mit den Rolling Stones zu tun hat, sondern auf einem Klavierstück von Satie beruht.

 

Das Video der Aufnahme des Quartetts mit Ray Chen wurde auf Anhieb 50.000 Mal bei Youtube geklickt. Wunderschön klingt auch die Bearbeitung für Geige des bekanntesten Stücks von Debussy „Clair de Lune“. Ein Album zum Genießen, mit kleinen Überraschungen und vielen Momenten zum Schmunzeln.

 

 

 

Video:

TRAILER: https://youtu.be/0Uq6fE9RCJ8

BEHIND THE SCENES: https://youtu.be/G7wcC0VW5gs

Waltzing Matilda: https://youtu.be/4c364LnyOU4

 


Daniel Lozakovich 

 

das neue Wunderkind! Das renommierte gelbe Label begrüßt mit Daniel Lozakovich ein junges Geigentalent aus Schweden in seinen Reihen.

 

„Ein außergewöhnliches Talent“ (Le Figaro) - „Mehr als ein Wunderknabe" (Tagesspiegel) – Mit seinem Debütalbum beweist der junge Geiger Daniel Lozakovich, das aktuell jüngste Mitglied der Künstlerfamilie der Deutschen Grammophon, seine Virtuosität mit Werken von Johann Sebastian Bach.

 

Der 16jährige schwedische Geiger russischer Abstammung ist ein vielversprechender Neuzugang im Hause Deutsche Grammophon und bringt sein Talent auf dem Debutalbum glänzend zum Ausdruck. Weniger als hochvirtuoses Wunderkind, sondern als reflektierter Jungmusiker präsentiert sich Daniel Lozakovich mit seinem Spiel, dessen außergewöhnliche Reife, neben Presse und Publikum, bereits prominente Musiker-Kollegen wie Dirigent Valery Gergiev und Andris Nelsons überzeugt hat.

 

Für die erste gemeinsame Produktion hat Daniel Lozakovich zwei Violinkonzerte und die Partita Nr. 2 in d-Moll von Bach eingespielt und präsentiert sich in der transparenten Barockmusik als sensibler Virtuose mit großer musikalischer Ausdruckskraft.

 

Video:

Daniel Lozakovich - Partita for Solo Violin No. 2 - Bach: Verbier Festival 2016

16 year old Daniel Lozakovich plays Bach | Skavlan