· 

LAB 12 - Netzfilter

Der LAB12 Gordian war auf automatisches Filtern konfiguriert und durfte nun die Energie zu Player und Verstärker liefern. Die Wirkung war verblüffend. Als hätte man vorher mit 10 Prozent Klirr gehört.

 

Das war derart deutlich, da brauchte es keine Gegenprobe. Das Klangbild gab sich im Mittel- und Hochton wie befreit und zeigte einen signifikant tieferen, klarer strukturierten Raum; von Dynamikverlust konnte keine Rede sein. Es gab eher noch eine Spur Extra-Tiefbass. Solch eine Wirkung hatte ich nicht erwartet und Ralf Nadolski schon gar nicht.

 

Als zweiten Schritt tauschten wir die Player aus und der Ayon S-10 übernahm die Streaming-Arbeit. Er blieb zunächst direkt ans Hausnetz verkabelt, während der Vollverstärker noch per LAB12 Gordian gefiltert war.

Das klang gut, aber merklich nüchterner als der Bluesound. Dann wurde auch der S-10 via LAB12 mit Energie versorgt.

Wie soll ich sagen: auch diese Ayon-Maschine lebte förmlich auf, klang schlicht musikalischer mit mehr Klangfarben als direkt am – zugegeben recht verseuchten – Hausnetz. Das war mehr als überzeugend.

 

Testberichte

https://www.lowbeats.de

https://www.lite-magazin.de

https://www.hifistatement.net

https://www.fairaudio.de

Kommentar schreiben

Kommentare: 0